Menzer, Rudolf

 
geboren
10.7.1904 Frankfurt am Main
gestorben
12.8.1991 Frankfurt am Main
Beruf
Werkzeugmacher, Kommunalpolitiker, Bürgermeister, Abgeordneter
GND-Explorer
102649513X

Wirken

Werdegang

  • Besuch der Volksschule
  • Lehre als Werkzeugmacher, Fachschule, Fortbildung an Fachschulen und Volkshochschule
  • 1923-1937 Schnittmacher
  • ab 1937 Leiter der Stahlgroßhandlung seines Bruders
  • 1920 Eintritt in die „Arbeiterjugend“
  • Eintritt in SPD
  • 1932 Kandidat für Frankfurter Stadtverordnetenversammlung
  • vor 1933 Vorsitzender der Jungsozialisten und deren Vertreter im Vorstand der SPD Frankfurt am Main
  • Kandidat zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung, wegen Machtübernahme nicht mehr wirksam
  • 1933-1945 illegal politisch tätig
  • 1945 nach Evakuierung Rückkehr nach Frankfurt, beteiligt an der Neugründung der SPD in Frankfurt am Main und Südhessen
  • Mitglied des Bürgerrates der Stadt Frankfurt am Main, Sprecher der SPD-Gruppe
  • 1946 Stadtverordneter in Frankfurt am Main
  • 1946-1960 Leiter des Personaldezernats der Stadt Frankfurt am Main
  • 1950 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (SPD-Landesergänzungsvorschlag, Platz 42)
  • 1.7.1960-6.7.1966 Bürgermeister in Frankfurt am Main
  • 1.12.1966-30.11.1970 Mitglied des Hessischen Landtags für den Wahlkreis 32: Frankfurt am Main, Stadt südlich des Mains

Funktion

  • Hessen, 06. Landtag, Mitglied (SPD), 1966-1970

Lebensorte

Frankfurt am Main

Nachweise

Quellen

Literatur

Bildquelle

Frankfurter Biographie, Bd. 2, Frankfurt am Main 1996, S. 34

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Menzer, Rudolf, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/4935_menzer-rudolf> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/4935