Nassau-Hadamar, Friedrich Graf von
Wirken
Werdegang
- theologische Ausbildung in Mainz
Familie
Vater
Verwandte
- Falkenstein, Anna von <Schwester>
- Diez, Jutta Gräfin von <Schwester>
- Nassau-Hadamar, Johann Graf von <Bruder>
- Nassau-Hadamar, Emich II. Graf von <Bruder>
- Nassau-Hadamar, Agnes Gräfin von <Schwester>
- Nassau-Hadamar, Helene Gräfin von <Schwester>
- Nassau-Hadamar, Margarete Gräfin von <Schwester>
Nachweise
Literatur
- Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 1, 1980, T. 70
- Stahl, Hadamar – Stadt und Schloß. Eine Heimatgeschichte anläßlich der 650-Jahrfeier der Stadtrechteverleihung an die Stadt Hadamar 1974, Hadamar 1974, S. 41-51
- W.H. Struck: Ein mittelalterlicher Patronatsprozeß als Quelle zur nassauischen Landesteilung von 1255, in: Nassauische Annalen 66 (1955)
- A.J. Weidenbach: Nassauische Territorien vom Besitzstande unmittelbar vor der französischen Revolution bis 1866, in: Nassauische Annalen 9 (1868), S. 281
Leben
Aus der Biografie
Friedrich wurde 1295 als illegitimer Sohn Graf Emichs I. geboren. Von seiner Mutter sind weder Name noch Herkunft bekannt. Emich I. ließ seinen Sohn in Mainz ausbilden und präsentierte ihn 1307 als Inhaber der zur Pfarrkirche in Nassau gehörigen Pfarrei. Die Pfarrei umfasste neben Nassau Hömberg, Scheuern mit 2 Mühlen, Bergnassau, Burg Stein, Oberwies und den unteren Teil des Hofs Gutenau. Aufgrund seines Alters, zum Zeitpunkt der Einsetzung war er erst 12 Jahre alt, wurden Friedrich Interessen durch einen Prokurator vertreten. Friedrich von Nassau-Hadamar starb am 7.4.1314 in Mainz und wurde wahrscheinlich auch dort beerdigt.
Oliver Teufer
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Nassau-Hadamar, Friedrich Graf von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/4373_nassau-hadamar-friedrich-graf-von> (aufgerufen am 27.11.2025)
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