Dreymann, Bernhard
geboren
27.6.1788 Beckum (Westfalen) gestorben
10.1.1857 Fénain (Frankreich) Beruf
Orgelbauer Konfession
katholisch GND-Explorer
135999197Wirken
Werdegang
- Geselle beim Vater
- Lehr- und Wanderjahre, Orgelbauer auch in Brüssel (Schlosskapelle, Notre Dame aux Riches Claires)
- seit 1821 Orgelbauer im Mainzischen, Übernahme der Werkstatt von Franz Xaver Ripple
- Mainz-Finthen St. Martin
- Beerfelden
- Dudenhofen
- Gronau bei Bensheim
- Kirdorf bei Bad Homburg
- 1820 Großholbach (Westerwald) katholische Kirche
- 1833 Astheim, Pfalz, Pfarrkirche
- 1833 Lindenfels-Schlierbach
- 1834 Biebesheim am Rhein
- 1835 Hamm am Rhein
- 1836 Friedrichsdorf-Burgholzhausen vor der Höhe, Heilig-Kreuz-Kirche
- 1837 Ersatz des Orgelwerks Mainz-St. Ignaz
- 1840 Ober-Erlenbach bei Homburg vor der Höhe, St. Martin
- 1842 Trebur, Laurentiuskirche (Verhandlungen mit der Gemeinde seit 1837, Vertrag 1842, Einweihung am 27.4.1844)
- 1845 Eich, evangelische Kirche
- 1853 Gau-Algesheim, zusammen mit seinem Sohn
- 1853 Ingelheim, Saalkirche
- 1856 Fénain
- 1855 Übernahme der Werkstatt durch den Sohn Hermann Dreymann
Familie
Vater
Dreymann, N.N., Orgelbauer, Organist
Verwandte
Dreymann, Hermann <Sohn>, † Bad Schwalbach 1862, Orgelbauer, übernahm 1855 die Werkstatt des Vaters
Nachweise
Literatur
- esz/je, Der Orgelbauer Bernhard Dreymann. in: Sonntags-Zeitung der EKHN, 1.3.2009
Leben
Aus der Biografie
Er verband die Traditionen seines Handwerks mit der neu aufkommenden romantischen Klangästhetik. Er starb an Blutvergiftung, die er sich beim Aufbau der Orgel in Fénain, Nordfrankreich, zugezogen hatte.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Dreymann, Bernhard, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/4284_dreymann-bernhard> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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