Städel, Johann Friedrich

 
geboren
1.11.1728 Frankfurt am Main
gestorben
3.12.1816 Frankfurt am Main
Beruf
Kaufmann, Bankier, Mäzen
GND-Explorer
119071584

Wirken

Werdegang

  • lebte bis 1777 im elterlichen Haushalt und zog dann in das Haus „Goldener Bär“ an der Westseite des Roßmarkts
  • anfänglich Kaufmann im väterlichen Geschäft, dann Wechsel ins Bankgeschäft
  • Mitglied des Bürgerkollegs
  • seit den 1760er Jahren sukzessive Sammlung von Kunstwerken, Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken und Kleinplastik (bei seinem Tod rund 500 Gemälde und ca. 2000 Grafiken)
  • 1793 Stiftung des Städelschen Kunstinstituts „zum Besten der hiesigen Stadt und Bürgerschaft“, endgültige Fassung des Testaments 1815

Lebensorte

Frankfurt am Main

Familie

Vater

Städel, Johann Daniel der Jüngere, GND, aus Straßburg, † Frankfurt am Main 1777, seit 1718 in Frankfurt am Main, führte einen Spezereiwarenhandel am Großen Kornmarkt, Sohn des Johann Daniel d.Ä. Städel, 1664-1744, Beisitzer des Kleinen Rats in Straßburg, 15er, 13er, Oberkirchenpfleger der Predigerkirche in Straßburg usw., und der Cäcilie Salome Gambs

Mutter

Petzel, Marie Dorothea, Tochter des Johann Adam P., aus Straßburg, Kaufmann in Frankfurt am Main

Verwandte

  • Uffenbach, Johann Christoph von <Onkel>, Kunstsammler
  • Städel, Johann Carl <Onkel>, 1706-1748, Bürger und Teilhaber der Firma Kellner & Städel in Frankfurt am Main
  • Städel, Johann Carl <Vetter>, 1742-1815, Bürger und Handelsmann in Frankfurt am Main, Mitglied des Bürgerausschusses

Nachweise

Quellen

  • Institut für Personengeschichte, Bensheim, Mskr. F. W. Euler.

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Städel, Johann Friedrich, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/2946_staedel-johann-friedrich> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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