Strack, Magdalena Margarethe
Andere Namen
Geburtsname
Tischbein, Magdalena Margarethe
Wirken
Werdegang
- schon seit frühester Jugend im Malen und Zeichnen von ihren Eltern unterrichtet
Lebensorte
Eutin; Oldenburg
Familie
Vater
Mutter
Lilly, Magdalene Gertrud, 1737–1802, Malerin, aus der Kunsthändlerfamilie Lilly in Hamburg
Partner
Verwandte
- Roentgen, Sophie Margarethe Antonie, geb. Tischbein <Schwester>, 1761–1826, Blumen und Landschaftsmalerin, verheiratet mit Ludwig Roentgen, Oberpfarrer und Superintendent in Petkum (Ostfriesland), Konsistorialrat
- Tischbein, August Albrecht Christian <Bruder>, 1768–1848, Universitätszeichenlehrer in Rostock, Maler und Lithograf in Rostock
- Strack, Helene <Tochter>, 1789-1853, Malerin
Nachweise
Literatur
- Caroline von der Osten-Sacken, Die Malerfamilie Tischbein. Geschichte eines Aufstiegs, Petersberg 2023, S. 92 f.
- Martina Sitt (Hrsg.), Aufgedeckt – Malerinnen im Umfeld Tischbeins und der Kasseler Kunstakademie. Projektseminar eines Masterkurses Kunstwissenschaft, Hamburg/Berlin 2016, S. 27
- Jochen Schmidt-Liebich, Lexikon der Künstlerinnen 1700-1900, München 2005, S. 476
- Anni Rettberg, Die 41 künstlerisch tätigen Nachkommen des Hainaer Hospitalbäckers Johann Heinrich Tischbein, Tafel, o.O. 1985
- Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.), Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 33, Leipzig 1939, S. 212
- Kurt Luthmer, Die hessische Malerfamilie Tischbein: Verzeichnis ihrer Mitglieder und eine Auswahl ihrer Werke, 1936, S. 10
- Georg Kaspar Nagler, Neues allgemeines Künstler-Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Formschneider, Lithographen, Zeichner, Medailleure, Elfenbeinarbeiter, etc., Bd. 17, München 1847, S. 524
Leben
Aus der Biografie
Magdalena wurde wie ihre Schwester Antonie in Lübeck von Vater und Mutter unterrichtet. Ihr Cousin Ludwig Philipp Strack, der Sohn ihrer Tante Louisa Margaretha Tischbein, machte dort ebenfalls eine Malerlehre. EIne Heirat mit Magdalena erfolgte erst am 3.11.1795 nach zehnjähriger Verlobungszeit, da Strack sich in Italien aufhielt. Auch ihr Vetter Wilhelm, der Goethe-Maler, schrieb in einem Brief vom 26.1.1796 aus Neapel, dass ihm Strack (mit der Heirat) zuvorgekommen sei. Strack arbeitete dann zunächst als Hofmaler in Kassel, später in Eutin und schließlich Oldenburg, wo sie ihn unterstützte. Bilder sind von ihr bisher nicht aufgefunden worden.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Strack, Magdalena Margarethe, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/2849_strack-magdalena-margarethe> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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