Bopp, Friedrich Wilhelm Ferdinand
geboren
19.1.1825 Darmstadt gestorben
12.11.1849 Rastatt Beruf
Chemiker, Politiker, Revolutionär, Demokrat Konfession
evangelisch GND-Explorer
1109102852Wirken
Werdegang
- 1844 Studium in Gießen bei Justus Liebig, dessen Privatassistent
- Präsident des Märzvereins in Gießen
- Abgeordneter beim 1. Kongress der Demokraten Deutschlands in Frankfurt am Main
- 2.-3.9.1848 Kongress sämtlicher demokratischer Vereine Oberhessens in Gießen: Schriftführer
- Mitte 1849 mit den Hanauer Turnern nach Baden, bei Gernsbach gefangen genommen, in den Kasematten der Festung Rastatt inhaftiert, erlag er nach Fluchtversuch einem Nervenfieber
Netzwerk
Liebig, Justus Freiherr von <Lehrer>
Lebensorte
Gießen
Familie
Vater
Bopp, Johann Philipp, 1790–1862, Jurist, Schriftsteller, Politiker
Mutter
Volhard, Julie (Lili)
Verwandte
Bopp, Heinrich <Bruder>, 1835–1876, Bankdirektor in Darmstadt
Nachweise
Literatur
- Herman Haupt, Hessische Biographien, Bd. 3, Darmstadt 1934, S. 261 f. (Herman Haupt)
Siehe auch
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bopp, Friedrich Wilhelm Ferdinand, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/2754_bopp-friedrich-wilhelm-ferdinand_bopp-friedrich-wilhelm-ferdinand> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/2754_bopp-friedrich-wilhelm-ferdinand