Bode, Paul
Wirken
Werdegang
- Zimmermannslehre
- Studium an der Baugewerkeschule und der Kunstakademie in Kassel
- bis 1945 in Landau, Berlin, Stralsund und Kassel tätig
- er erbaute unter anderem die Reichsschule des Zimmerhandwerks in Kassel in traditioneller Holzbauweise
- für Kassel einer der bedeutendsten Nachkriegsarchitekten (Bau von Filmtheatern, Hotels und Wohnungen, Staatstheater)
- 1954 Errichtung des ersten Hochhauses in Kassel (Goethestraße) und die sogenannte Belgiersiedlung (1950-1953)
- daneben aber auch Entwurf von Möbeln wie zum Beispiel den „Federholzstühlen“
- Medaille der Stadt Kassel für sein Lebenswerk
Familie
Vater
Bode, Nikolaus, * Volkerode 7.12.1869, † Kassel 3.2.1951, katholisch, Zimmermeister, Sohn des Georg Bode und der Anna Maria Dietrich
Mutter
Hottenrodt, Johanna* Catharina, * Volkerode 7.8.1873, † Kassel 2.7.1954, Heirat Kella (Kreis Heiligenstadt) 21.1.1900, Tochter des August Hottenrodt und der Maria Stützer
Verwandte
Bode, Arnold <Bruder>
Nachweise
Quellen
- HStAM Bestand 910 Nr. 5749 (Kassel I, Sterbenebenregister, 1951, Nr. 269)
- HStAM Bestand 910 Nr. 5766 (Kassel I, Sterbenebenregister, 1954, Nr. 1293)
Literatur
- Kassel Lexikon, hrsg. von der Stadt Kassel, Bd. 1, Kassel 2009, S. 78 f. (Ingrid Lübke)
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bode, Paul, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/24602_bode-paul> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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