Warrikoff, Alexander
geboren
14.5.1934 Łódź gestorben
11.11.2020 Beruf
Jurist, Bundestagsabgeordneter Titel
Dr. jur. Konfession
evangelisch GND-Explorer
17289915XWirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums
- Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Marburg und Frankfurt am Main
- 1960 Große Juristische Staatsprüfung
- 1961 wissenschaftlicher Assistent an der Georgetown Law School in Washington, D. C.
- Ende 1961 Jurist bei der Nukem GmbH in Hanau
- 1969 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Frankfurt am Main
- 1969 Geschäftsführer der Reaktor-Brennelemente Union GmbH und der Alkem GmbH in Hanau
- geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Wirtschaftsverbandes Kernbrennstoff-Kreislauf e. V. in Bonn
- Vorsitzender des Verwaltungsrates der NVD-Nuklearer Versicherungsdienst GmbH in Hanau
- 1974 Eintritt in die CDU und Gründungsvorsitzender der CDU Limeshain, dort bis 1977 Vorsitzender des Gemeindeverbandes und 1977-1983 Fraktionsvorsitzender der CDU
- 1974-1983 Mitglied des Kreisvorstandes der CDU Wetterau
- 1983-1994 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis 144: Odenwald, in der 10. Wahlperiode ordentliches Mitglied im Ausschuss für Forschung und Technologie und (bis Januar 1984) im Ausschuss für innerdeutsche Beziehungen, Dezember 1983-Juli 1984 und erneut ab August 1984 ordentliches Mitglied des Innenausschusses sowie ab Juni 1986 stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, in der 11. und 12. Wahlperiode ordentliches Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung an
- Mitglied des Kuratoriums der Deutschen Gesellschaft für Agrar- und Umweltpolitik e. V., Bonn
- Mitglied des Beirates für Bildungs- und Gesellschaftspolitik in der Vereinigung Hessischer Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände e. V., Frankfurt am Main
- Mitglied der Gesellschaft zur Förderung der Entbürokratisierung, Bonn
- Vorsitzender des Landesverbandes und des Arbeitskreises „Energie und Technik“ des Wirtschaftsrates der CDU e. V., Landesverband Hessen
Funktion
- Deutschland, Bundesrepublik, Bundestag, Mitglied (CDU), 1983-1994
Werke
Lebensorte
Marburg; Frankfurt am Main
Nachweise
Literatur
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 2, München 2002, S. 922
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Warrikoff, Alexander, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/24463_warrikoff-alexander> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/24463