Staudt, Reinhold* Alfred
geboren
16.9.1928 Weilmünster gestorben
11.9.1978 Darmstadt Beruf
Geisteswissenschaftler, Verlagsangestellter, Verwaltungsbeamter, Parlamentarier Titel
Dr. phil. GND-Explorer
1025575156Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Bensheim, dort 1948 Abitur
- ab 1949 Studium der Germanistik, Volkskunde sowie Soziologie an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main
- 1957 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Frankfurt am Main
- 1952-1956 Verlagsangestellter
- 1956-1960 Geschäftsführer des Verkehrsvereins Darmstadt
- 1960 Eintritt in die SPD
- 1960-1963 Leiter der Pressestelle der Stadt Darmstadt
- 1963-1971 Pressereferent und Leiter des Verkehrs- und Werbeamtes
- 1970 Ernennung zum Magistratsdirektor in Darmstadt
- 1971-1973 Presse- und Kulturreferent der Stadt Darmstadt
- 1973-1976 war hauptamtlicher Stadtrat für das Dezernat Schule, Jugend und Sport in Darmstadt
- nebenberuflich Autor, Redakteur und Herausgeber mehrerer Bücher und Fernsehfilme
- Geschäftsführer der Künstlervereinigung Neue Darmstädter Sezession
- Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes Darmstadt-Stadt
- 1976-11.9.1978 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis 145 (Darmstadt), dort ab Oktober 1977 ordentliches Mitglied des Sportausschusses und des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft
Funktion
- Deutschland, Bundestag, Mitglied (SPD), 1976-1978
Werke
Nachweise
Literatur
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 2, München 2002, S. 838
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Staudt, Reinhold* Alfred, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/24220_staudt-reinhold-alfred> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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