Engelhard, Louise Marie Susette
geboren
31.1.1790 Kassel gestorben
4.3.1864 Kassel Beruf
Malerin, KopistinAndere Namen
Weitere Namen
Engelhard, Luise Marie Susette
Wirken
Werdegang
- 1821 einjähriger Aufenthalt in Dresden, wo sie in der Gemäldegalerie Alte Meister verschiedene große Gemälde kopiert
- 1836 auf der zweiten Kunstausstellung des Kasseler Kunstvereins vertreten
- sie wohnte direkt am Leipziger Tor und schrieb mehrfach ein Stockwerk des Hauses zur Untermiete aus
- sie blieb unverheiratet und widmete sich gemeinsam mit ihrer Schwester Philippine wohltätigen Zwecken
- zur Verbesserung ihres Unterhalt wurde den beiden unverheirateten Schwestern 1860-1865 sechs Viertel Korn jährlich (kostenlos) bewilligt
- in späteren Jahren leitete sie eine vor dem Leipziger Tor in Kassel gegründete Kleinkindschule
Lebensorte
Dresden; Kassel
Familie
Vater
Engelhard, Wilhelm Heinrich Albrecht, 1754-1818, Generalleutnant, Sohn des Regnerus Engelhard
Mutter
Schwarzenberg, Konradine Elisabeth, 1719-1787
Verwandte
- Engelhard, Johann Daniel* Wilhelm Eduard <Bruder>, 1788-1856
- Engelhard, Philippina <Schwester>
Nachweise
Quellen
- HStAM, Bestand 43 Nr. 2432, Den beiden Töchtern des gestorbenen Generalleutnant Engelhard namens Louise und Philippina bewilligte 6 Viertel Korn jährlich, Laufzeit 1860-65
- Franz Carl Theodor Piderit/Jacob Christoph Carl Hoffmeister, Geschichte der Haupt- und Residenz-Stadt Cassel, Kassel 1882, S. 466
Literatur
- Eintrag im AKL Online
- Martina Sitt, „Geeignet, junge Künstler zu belehren …“ - Die Anfänge der Kasseler Kunstakademie (1777 – 1830), 2. erw. u.verb. Auflage, Hamburg 2018, S. 235
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Engelhard, Louise Marie Susette, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/24175_engelhard-louise-marie-susette> (aufgerufen am 27.11.2025)
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