Strack, Anton Wilhelm

 
geboren
10.8.1758 Haina
gestorben
12.1.1829 Bückeburg
Beruf
Maler, Zeichner, Kupferstecher
GND-Explorer
11954797X

Wirken

Werdegang

Netzwerk

Lebensorte

Haina; Hanau; Mannheim; Kassel; Bückeburg

Familie

Vater

Strack, Johann Heinrich

Mutter

Tischbein, Louisa Margaretha

Partner

Accum, Rebecca Georgine Sara Wilhelmine, Heirat Bückeburg 1787

Verwandte

Nachweise

Literatur

Leben

Aus der Biografie

Nach einer Lehre bei seinem Patenonkel Anton Wilhelm Tischbein in Hanau und besuchte möglicherweise auch die dortige Zeichenakademie. Danach lernte er bei dem Theater- und Freskomaler Giuseppe Quaglio (1747–1828) in Mannheim. Strack zog nach Kassel, wo er in der Werkstatt des Hofmalers Tischbein d. Ä. mitarbeitete. Wahrscheinlich wurde Anton Wilhelm in dieser Zeit mit Juliane Wilhelmine Luise v. Hessen-Philippsthal (1761–1799) bekannt, die 20-jährig Graf Philipp Ernst zu Schaumburg-Lippe (1723–1787) heiratete und nach Bückeburg zog. Sie engagierte Strack 1782 als Hofmaler und 1783 als Zeichenlehrer am Gymnasium und an der Militärschule. Aufgrund seiner großen Familie litt er ständig unter Geldsorgen. Um diese zu ernähren, reichte das Gehalt als Zeichenlehrer nicht aus, so dass er beständig auch andere Einkommensquellen erschließen musste. „Das Leben eines Hofmalers in einer kleinen Residenz vollzog sich zwischen Abhängigkeiten und Gnadenzuweisungen, es war ein täglicher Kampf ums Überleben, wie das Leben von Anton Wilhelm Strack belegt.“ (Thorsten Albrecht 1997, S. 83) [siehe auch C. von der Osten sacken 2023, Kap II.16, S. 94 ff.]

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

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