Spies, Hermine* Wilhelmine Ferdinande

Spies, Hermine* Wilhelmine Ferdinande
Andere Namen
Weitere Namen
Spies-Hardtmuth, Hermine* Wilhelmine Ferdinande
Wirken
Werdegang
- 1871 nach Wiesbaden, Besuch des „Freudenberg'schen Conservatorium für Musik“ und des Bernhard'schen Instituts
- ab 1877 Gesangsstudium in Berlin bei Ferdinand Sieber
- ab 1879 Ausbildung an Dr. Hoch's Konservatorium in Frankfurt am Main bei Julius Stockhausen
- 1880 Bühnendebüt
- 1883 Bekanntschaft mit Johannes Brahms, gemeinsame Auftritte
- mehrere Auftritte bei den „Mittelrheinischen Musikfesten“, europaweite Konzerttätigkeit
Netzwerk
- Freudenberg, Wilhelm <Lehrer>
- Sieber, Ferdinand <Lehrer>, GND, 1822-1895, Opernsänger, Gesangslehrer, Komponist
Familie
Vater
Spies, Heinrich Friedrich Albert, 1814–1883, Hüttenverwalter der Firma Buderus, unter anderem Direktor der Löhnberger Hütte
Mutter
Kobbe, Friederike Karoline Josephine, geb. 1828
Partner
Hardtmuth, Walther Adolf Carl, (⚭ Wiesbaden 9.2.1892) * Weimar 29.12.1855, Dr. jur., Königlicher Amtsrichter, Tochter des Franz Ludwig Hardtmuth, Fabrikbesitzer, und der Charlotte Alexandrine Völkel
Nachweise
Quellen
- HStAM Bestand 925 Nr. 2672 (Wiesbaden, Sterbenebenregister, 1893, Nr. 228)
- HStAM Bestand 925 Nr. 2379 (Wiesbaden, Heiratsnebenregister, 1892, Nr. 51)
- ISG FFM Bestand S2 Nr. 8732
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 54, Leipzig 1908, S. 413-415 (Caroline Valentin)
- Stephanie Zibell, Hessinnen. 50 Lebenswege, Wiesbaden 2019, S. 189-194
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 844 f. (Wolfgang Jung)
- Ulrich Schuppener, Hermine Spies und ihre Beziehungen zu Johannes Brahms. Zum 100. Todestag der berühmten Altistin aus Löhnberg, in: Nassauische Annalen 104/1993, S. 197-216
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 770, Nr. 4211
- Minna Spies, Hermine Spies. Ein Gedenkbuch für ihre Freunde, Stuttgart 1894
Bildquelle
various, Die Gartenlaube (1887) b 197, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Spies, Hermine* Wilhelmine Ferdinande, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/24059_spies-hermine-wilhelmine-ferdinande_spies-hermine-wilhelmine-ferdinande> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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