Sperling, Dietrich
geboren
1.3.1933 Sagan (heute Żagań/Polen) gestorben
27.8.2023 Beruf
Jurist, Parlamentarier GND-Explorer
171267265Wirken
Werdegang
- Besuch von Oberschulen in Bielefeld, Bunzlau (Schlesien) (heute Bolesławiec/Polen), Oerlinghausen und Hannover, Abitur
- 1952-1960 Studium der Rechtswissenschaft, Volkswirtschaft und Soziologie an den Universitäten Göttingen und Berlin
- 1953 Eintritt in die SPD, Mitglied des Bezirksvorstandes Hessen-Süd
- 1959 Erstes Juristisches Staatsexamen
- als Stipendiat der US-Regierung Studium am Bard College (New York) sowie als Stipendiat des Deutschen Rates der Europäischen Bewegung am Europa-Kolleg in Brügge
- 1960-1962 Tutor in einem Frankfurter Studentenhaus und Mitarbeit an einem Forschungsauftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft
- 1963/64 pädagogischer Mitarbeiter der Bundesjugendschule des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Oberursel
- 1964 Dozent an der Heimvolkshochschule Falkenstein der Adolf-Reichwein-Stiftung, 1965-1977 Leitung dieser Schule
- 1965 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Göttingen
- Vorsitzender der Deutsch-Sowjetischen Gesellschaften in der Bundesrepublik und der Deutsch-Sowjetischen Gesellschaft in Hessen, Vertrauensmann der Alten Leipziger Bausparkasse
- 1969-1998 Mitglied des Deutschen Bundestages (1969-1976 für den Wahlkreis 135: Obertaunuskreis bzw. Hochtaunuskreis, danach über die hessische Landesliste der SPD), dort unter anderem Mitglied des Rechtsausschusses (seit März 1972), des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft, des Haushaltsausschusses, des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau und des Ausschusses für Wirtschaft
- 16.2.1978-4.10.1982 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau
Funktion
- Deutschland, Bundestag, Mitglied (SPD), 1969-1998
Werke
- Wirtschaftsräte im europäischen Verfassungssystem (Diss. jur. 1965)
Lebensorte
Bielefeld; Bunzlau (Schlesien); Oerlinghausen
Nachweise
Literatur
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 2, München 2002, S. 828
Siehe auch
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Quellen und Materialien
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Sperling, Dietrich, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/23951_sperling-dietrich> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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