Dienemann, Max

Dienemann, Max
Wirken
Werdegang
- Studium und Promotion (1898) in Breslau, danach Religionslehrer und Rabbiner
- 1920-1938 Bezirksrabbiner in Offenbach am Main
- 1938 Inhaftierung im KZ Buchenwald
- 1939 Emigration über England nach Palästina
Funktion
- Offenbach, Ortsrabbiner, Bezirksrabbiner, 1920-1938
Mitgliedschaften
Mitglied im Allgemeinen Deutschen Rabbinerverband, dem Verband der Rabbiner Oberschlesiens und im Verein israelitischer Lehrer in Schlesien und Posen
Vorsitzender des Hilfskommitees für die russischen Juden
1913 Vorsitzender im Verein für jüdische Geschichte und Literatur in Ratibor
Um 1929 Mitglied und Präsident der Hermann Cohen-Loge Frankfurt a. M.
Mitglied der Kommission zur Erweiterung der Jewish Agency
Lebensorte
Offenbach am Main
Nachweise
Quellen
- Nachlass im Leo Baeck Institute (New York)
Literatur
- Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2: Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, München 2009, S. 156
Bildquelle
Unknown author, Max Dienemann 1910, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)
Siehe auch
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Dienemann, Max, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/23679_dienemann-max> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/23679