Krockert, Horst

• Besuch der Oberschule in Berlin
• Studium der Theologie an den Universitäten Mainz und Göttingen
• 1941 Kriegsdienst bei der Marine, 1945 in französischer Kriegsgefangenschaft, 1948 Entlassung
• bis 1951 Hotelsekretär
• 1958 Gemeindepfarrer, 1959 Studieninspektor am Theologischen Seminar Friedberg
• 1962-1966 Studienleiter am Seminar für kirchlichen Dienst in der Industriegesellschaft Mainz-Kastel
• Vortragsreisen durch die USA, Mexiko, Indien und Finnland
• bis 1969 Leiter des Amts für Industrie- und Sozialarbeit der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
• 1965 Eintritt in die SPD
• 1969-1980 (6.-8. Wahlperiode) Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis 138 (Wiesbaden), dort ordentliches Mitglied im Ausschuss für Städtebau und Wohnungswesen, (ab März 1971) stellvertretendes Mitglied des Rechtsausschusses an, ordentliches Mitglied des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, (ab November 1974) stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Februar 1979-1980 Mitglied des Haushaltsausschusses und des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit (bis Februar 1979)

• Deutschland, Bundestag, Mitglied (SPD), 1969-1980

Berlin; Mainz; Göttingen; Friedberg; Mainz-Kastel

• Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 531 (Cornelia Röhlke)
• Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 1, München 2002, S. 458

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Krockert, Horst, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/23609_krockert-horst> (aufgerufen am 26.11.2025)

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