Gruner, Gottlieb Anton

 
geboren
10.3.1778 Coburg
gestorben
13.5.1844 Wiesbaden
Beruf
Pädagoge
Titel
Dr. phil.
GND-Explorer
131620509

Wirken

Werdegang

  • Besuch des Gymnasiums in Coburg
  • 1797-1800 Theologiestudium in Göttingen und Jena
  • 1801-1803 Hoflehrer in Kopenhagen
  • dann in Chr. G. Salzmanns Pädagogischem Institut in Schnepfenthal tätig
  • Mitarbeiter von Pestalozzi in Burgdorf/Schweiz
  • 1804 Gründer einer Erziehungsanstalt in Heilbronn
  • 1805-1810 Direktor der Musterschule in Frankfurt am Main
  • 1811 Privatdozent in Heidelberg
  • ab 1812 Professor am Gymnasium in Coburg
  • 1817-1828 (Pensionierung) Direktor des Lehrerseminars in Idstein
  • 1821 Ernennung zum Oberschulrat
  • warb als Erster in Deutschland für die Ideen Pestalozzis und führte die Simultanschule ein
  • Ruhestand in Wiesbaden

Netzwerk

Lebensorte

Coburg; Göttingen; Jena; Kopenhagen; Frankfurt am Main

Familie

Vater

Gruner, August Friedrich, GND, 1729–1793, sachsen-coburgischer Hofrat und Geheimsekretär, Sohn des Georg Anton Gruner, GND, 1692–1741, Regierungsadvokat, Archivar und Obervormundschaftsrat in Coburg, und der Susanna Jacobaea Christ

Nachweise

Literatur

Bildquelle

Moritz Disterweg, Gottlieb Anton Gruner, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Gruner, Gottlieb Anton, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/23429_gruner-gottlieb-anton> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/23429