Schumann, Wilhelm

 
geboren
18.1.1896 Hann. Münden
gestorben
14.2.1974 Hann. Münden
Beruf
Bauarbeiter, Parlamentarier
GND-Explorer
1035133733

Wirken

Werdegang

  • Besuch der Volksschule
  • 1912-1920 Mitglied der SPD
  • 1914-1917 Kriegsteilnehmer, französische Kriegsgefangenschaft, 1919 nach Deutschland zurückgekehrt
  • seit dem Kapp-Putsch 1920 Mitglied der KPD
  • 1920-1930 Metall-, Bauarbeiter und Waldarbeiter, in dieser Zeit Betriebsratsvorsitzender
  • nach 1920 Organisationssekretär der Revolutionären Gewerkschafts-Opposition (RGO) für den Bezirk Hessen
  • Bürgervorsteher und Kreistagsabgeordneter in Münden
  • 1932/33 Bauarbeiter in Hann. Münden
  • 1933 Mitglied des Preußischen Landtages für den Wahlkreis 19: Hessen-Nassau (KPD)
  • nach der NS-Machtübernahme illegale Tätigkeit für die KPD
  • 4.7.1934 Verhaftung in Berlin im Zusammenhang mit dem Röhm-Putsch, monatelange Verhöre und schwere Misshandlungen
  • 1935 vom 1. Strafsenat in Kassel Verurteilung zu zwei Jahren Zuchthaus, 1937-Mai 1945 nach Strafverbüßung bis Kriegsende in ‚Schutzhaft‘, KZ Buchenwald
  • nach dem Zweiten Weltkrieg erneut Mitglied der KPD
  • Vorsitzender des Kreisausschusses des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Hannoversch Münden
  • 23.8.-29.10.1946 Mitglied des Ernannten Hannoverschen Landtags

Funktion

  • Preußen, Landtag, Mitglied (KPD), 1933

Lebensorte

Hann. Münden

Familie

Vater

Schumann, N.N., Fabrikarbeiter

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Schumann, Wilhelm, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/23417_schumann-wilhelm> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/23417