Görich, Willi

Görich, Willi
Wirken
Werdegang
- Aufgewachsen in Herford
- 1926-1928 Studium der Geschichte, Kunstgeschichte, Vorgeschichte, Volkskunde und Geologie an der Universität Marburg
- 1928-1929 Studium an den Universitäten Königsberg, Frankfurt am Main und Tübingen
- Rückkehr nach Marburg und Eintritt in das Institut für mittelalterliche Geschichte; Schüler von Friedrich Küch und Edmund E. Stengel
- seit 1930 Arbeit an einer Dissertation zu „Straße, Burg und Stadt in der Landschaft Oberhessen von der Frühzeit bis zur Auflösung des alten Reiches“
- 1939-1945 Kriegsteilnehmer;
- 1948 Abschluss des 1936 eingeleiteten Promotionsverfahrens
- archäologische Grabungstätigkeit an verschiedenen Orten in Hessen, unter anderem in der Stiftskirche St. Lubentius in Dietkirchen
- Wiedereintritt in das Hessische Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg und dort bis 1972 als Kustos tätig
- 1982 Ehrenmitglied des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde und 1985 Ehrenvorsitzender des Zweigvereins Marburg.
Netzwerk
- Küch, Friedrich <Lehrer>, 1863–1935, Archivar, Archivdirektor, Geheimer Rat, Professor
- Stengel, Edmund* Ernst Hermann <Lehrer>, 1879–1968, Historiker, Professor
Werke
- Straße, Burg und Stadt in Oberhessen von der Frühzeit bis zum Ausgang des Mittelalters (1938)
- Frühmittelalterliche Straßen und Burgen in Oberhessen (Diss. phil. 1948)Taunus-Übergänge und Wetterau-Straßen im Vorland von Frankfurt (1954)Stadtplan mit Wanderwegen Universitätsstadt Marburg an der Lahn, 19., verbesserte Aufl. (1978)
- Mittelalterliche Stadt-Grundrisse: Biedenkopf, Melsungen, Zwingenberg, Münzenberg, Schwarzenborn, Zierenberg, Hachenburg, Kirchhain (1978)
Lebensorte
Herford; Marburg; Königsberg (Preußen); Frankfurt am Main; Tübingen
Statusgruppe
Wissenschaftler/in
Familie
Partner
Kracht, Lina, (⚭ Marburg 1934)
Nachweise
Literatur
Bildquelle
Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde, Marburg. - Willi Görich bei einer Exkursion in den 1960er Jahren.
Leben
Aus der Biografie
Aufgewachsen in Herford; 1926–1928 Studium der Geschichte, Kunstgeschichte, Vorgeschichte, Volkskunde und Geologie in Marburg; 1928–1929 Studium in Königsberg, Frankfurt am Main und Tübingen; Rückkehr nach Marburg und Eintritt in das Institut für mittelalterliche Geschichte; Schüler von Friedrich Küch und Edmund E. Stengel; seit 1930 Arbeit an einer Dissertation zu „Straße, Burg und Stadt in der Landschaft Oberhessen von der Frühzeit bis zur Auflösung des alten Reiches“; 1939–1945 Kriegsteilnehmer; 1948 Abschluss des 1936 eingeleiteten Promotionsverfahrens; Archäologische Grabungstätigkeit an verschiedenen Orten in Hessen, unter anderem in der Stiftskirche St. Lubentius in Dietkirchen;
Wiedereintritt in das Hessische Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg und dort bis 1972 als Kustos tätig; 1982 Ehrenmitglied des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde und 1985 Ehrenvorsitzender des Zweigvereins Marburg.
Otto Volk
Siehe auch
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Quellen und Materialien
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Görich, Willi, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/2223_goerich-willi> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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