Becker, Heinrich

 
geboren
5.6.1877 Holten (Niederrhein)
gestorben
13.1.1964 Burg (Herborn)
Beruf
Bergmann, Parlamentarier
GND-Explorer
129868086

Wirken

Werdegang

  • ab 1891 Bergmann im Ruhrgebiet
  • 1904 Beitritt zur Gewerkschaft
  • 1905 Eintritt in die SPD
  • ab 1908 als Zahlstellenkassierer seines Verbandes tätig
  • ab 1911 besoldeter Sekretär des Bergbauindustriearbeiterverbandes mit Sitz in Essen
  • 1914-1918 besoldeter Sekretär in der Verbandszentrale in Bochum
  • 1918 Sekretär des Bergbauindustriearbeiterverbandes in Gießen
  • 1921-1933 Verbandsleiter seines Verbandes in Gießen
  • 1924-1928 Mitglied des Kreistages des Kreises Dillenburg (SPD)
  • 1924-1933 Mitglied des Deutschen Reichstages (SPD/Hessen-Nassau)
  • 25.6.1933 Emigration in das Saargebiet, 1935 weiter nach Frankreich
  • besaß eine Hühnerfarm in Morsbach (Lothringen)
  • 1935/36 an den Vorbereitungen einer deutschen Volksfront beteiligt (unter anderem mit Max Braun), aber baldiger Rückzug
  • 1939/40 nach Kriegsausbruch in Frankreich interniert
  • 23.8.1941 Verhaftung
  • 2.7.1942 Verurteilung durch den Volksgerichtshof
  • bis zum Kriegsende im Zuchthaus in Brandenburg (Havel)
  • zuletzt wohnhaft in Burg

Funktion

  • Deutschland, Reichstag, Mitglied (SPD), 1924-1933

Lebensorte

Essen; Bochum; Gießen

Nachweise

Literatur

Bildquelle

unbekannt, BeckerHeinrich, als gemeinfrei gekennzeichnet

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/21525_becker-heinrich_becker-heinrich_becker-heinrich