Weyland, Ludwig
geboren
23.6.1818 Birkenau bei Weinheim gestorben
4.7.1889 Darmstadt Beruf
Architekt Titel
Dr. phil. Konfession
evangelisch GND-Explorer
1051147182Wirken
Werdegang
- kam als Schüler nach Darmstadt
- ab 1837 Architekturstudium an den Universitäten Gießen und Berlin
- ab 1844 in Mainz
- 28.1.1851 Promotion zum Doktor der Philosophie
- bis 1852 Anwärter für den Gerichts- und Verwaltungsdienst in der Oberbaudirektion Darmstadt und Baumeister für die Provinz Rheinhessen in Mainz
- 1852 zum Kreisbaumeister ernannt
- 1855 Ernennung zum Militär- und Hofbaumeister
- 24.6.1858 Oberleutnant
- 17.2.1860 Titel und Rang eines Hof- und Militärbaurats
- 1863 Leiter des Umbaus des Jagdschlosses Kranichstein
- 7.6.1865 zum Generalquartiermeisterstab versetzt
- 1865 durch Großherzog Ludwig III. mit dem Ritterkreuz erster Klasse des Philipps-Ordens ausgezeichnet
- 1867 Publizist eines Standardwerks über die Geschichte des Darmstädter Schlosses
- 1868 Technischer Konsultant des Kriegsministeriums
- 1868 Beförderung zum Oberrat
- 1871-1879 Mitwirkung am Wiederaufbau des Hoftheaters Darmstadt
- 1880 Ruhestand auf eigenen Wunsch
Werke
- Artilleriekaserne in Bessungen (1858-1860)
- Offizierskasino und Zeughaus Darmstadt (1860/61)
Lebensorte
Darmstadt; Gießen; Berlin; Mainz
Familie
Vater
Weyland, Adam Conrad, Pfarrer
Mutter
Müller, Katharina Elisabeth
Partner
Michel, Anna
Nachweise
Quellen
- HStAD Bestand S 1
- HStAM Bestand 901 Nr. 312 (Darmstadt, Sterbenebenregister, 1889, Nr. 521)
Literatur
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 986 (Nadja Villwock)
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Weyland, Ludwig, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/2138_weyland-ludwig> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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