Weinberger, Wilhelm

• 1905-1910 Besuch der Volksschule in Lardenbach
• 1910-1917 Besuch des Gymnasiums in Laubach
• 1917-1922 Studium an der Universität Gießen, beide kirchliche Examina
• 14.10.1923 in Jugenheim ordiniert und bis Mai 1924 Pfarrverwalter in Jugenheim
• 1924-1925 Religionslehrer in Offenbach
• 1925 Verwalter der Pfarrstelle der Petrusgemeinde in Darmstadt
• 1925-26 in der Darmstädter Martinsgemeinde
• 1926 Vikar, Verwalter und Pfarrer in Friedberg
• 7.12.1933 Gründung des Hessischen Pfarrernotbundes im Gemeindehaus der Johannesgemeinde auf Initiative von Pfarrer Rudolf Marx
• 1934-1950 Pfarrer an der Johannesgemeinde in Darmstadt
• 11.-12.9.1944 Zerstörung der Johanneskirche, 2.11.1952 Wiedereinweihung
• Mitglied der Bekennenden Kirche, zusammen mit Ludwig Metzger und Johannes Stoll deren treibende Kraft in Darmstadt
• mit Grein und Goethe führender Kopf im April 1945 beim Neubeginn
• als Pfarrer in Darmstadt, Johannesgemeinde, 1947 Geistl. Abgeordneter zum Kirchentag in Friedberg (Superintendantur Starkenburg, Dekanat Darmstadt)
• 1950 Propst in Oberhessen, Sitz in Gießen, zugleich Mitglied des Geistlichen Amtes der EKHN, 1956 und 1962 wiedergewählt

• Un alleweil enoff! Ulrichstein: Brodhäcker, 1988

Lardenbach; Laubach; Gießen

Wolffhardt, Marianne, aus Würzburg, Heirat Dez. 1927

• Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 975 (Karl Dienst)
• Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.8.1963, S. 13
• Jugenheim und seine Kirche. Ein Heimatbuch 1263-1963, S. 106-114

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle

„Weinberger, Wilhelm, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/2112_weinberger-wilhelm_weinberger-wilhelm> (aufgerufen am 27.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/2112_weinberger-wilhelm