Münscher, Karl Theodor

 
geboren
5.1.1800 Marburg
gestorben
25.1.1848 Kassel
Beruf
Jurist, Oberappellationsgerichtsrat
Konfession
evangelisch

Wirken

Werdegang

  • erster Unterricht auf dem Pädagogikum in Marburg
  • Studium 30.10.1814 in Marburg zunächst der Forst-, dann der Kameralwissenschaft, Abschluss 1819 mit gutem Fakultätsexamen
  • Studium in den Rechtswissenschaften, 19.6.1821 Staatsexamen
  • 21.11.1821 Repositar beim Kriminalsenat des Oberappellationsgerichts,
  • 4.10.1823 auch Assessor bei der Residenzpolizeikommission
  • 20.12.1826 Amtsassessor und Aktuar in Rotenburg an der Fulda
  • 9.9.1831 als Assessor am Zivilsenat des Kasseler Obergerichts, dort 14.5.1832 Obergerichtsrat und Mitglied der Forstrügekommission, wechselte am 29.9.1832 in den Kriminalsenat, 27.12.1834 wieder im Zivilsenat
  • 15.7.1835 Oberappellationsgerichtsrat
  • mit Ernennung zum Obergerichtsrat auch Mitglied der jur. Prüfungskommission
  • 2.11.1833 außerordentlicher Referent im Justizministerium, hier war er für die Prozessgebung von 1834 tätig
  • 1846 zum Spruchmann beim Bundesschiedsgericht bestimmt, 1847 hatte er mit anderen den Auftrag, Vorschläge für eine Abänderung der Verfassungsurkunde vorzubereiten
  • 1.11.1834 Ritter des Hausordens vom goldenen Löwen

Familie

Vater

Münscher, Wilhelm, 1766-1814, Konsistorialrat und Theologieprofessor in Marburg

Mutter

Hartert, Christiane Jakobine Sophia, 1764-1826, Tochter des Franz Hartert, 1731-1807, Rat und Amtmann in Hersfeld

Partner

Fulda, Charlotte Friedericke Henriette, (⚭ 6.6.1830) * 1805, Tochter des N.N. Fulda, Bergrat

Verwandte

Nachweise

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

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