Itschert, Peter* Marzellin

 
geboren
21.12.1860 Vallendar
gestorben
23.6.1939 Vallendar
Beruf
Jurist, Richter, Parlamentarier
Konfession
katholisch
GND-Explorer
133232301

Wirken

Werdegang

  • Besuch der Volksschulen in Vallendar und Ahrweiler
  • Besuch der Gymnasien in Koblenz und Emmerich
  • 1880-1883 Studium der Rechte an den Universitäten Straßburg und Bonn
  • Mitglied der katholischen Studentenverbindungen K.St.V. Frankonia-Straßburg und K.St.V. Arminia Bonn
  • 1883 Referendar
  • 1884/85 Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger, zuletzt Oberleutnant der Landwehr
  • 1889-1899 Assessor in Linz am Rhein, Bockenheim, Homburg vor der Höhe und Frankfurt am Main
  • 1899-1908 Amtsrichter in Frankfurt am Main
  • 1900 Landrichter bzw. Landgerichtsrat in Frankfurt am Main
  • Juni 1903-Januar 1907 Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Wiesbaden 1: Hochheim, Höchst, Homburg, Idstein, Königstein, Usingen (Zentrumspartei)
  • 1908-1918 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
  • 1908-1920 Landgerichtsdirektor in Berlin
  • 1907 und 1912 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Wiesbaden 1: Hochheim, Höchst, Homburg, Idstein, Königstein, Usingen (Nationalliberale Partei)
  • ab Januar 1920 Rechnungsführer und Beisitzer im Reichsparteivorstand der Deutschen Zentrumspartei
  • ab 1920 Senatspräsident beim Reichswirtschaftsgericht

Funktion

  • Deutschland, Reichstag, Mitglied, 1903-1907
  • Preußen, Abgeordnetenhaus, Mitglied, 1908-1918

Lebensorte

Vallendar; Ahrweiler; Koblenz; Emmerich; Straßburg; Bonn

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Itschert, Peter* Marzellin, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/19864_itschert-peter-marzellin> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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