Frieß, Karl* Friedrich Simon

 
geboren
24.1.1845 Meerholz
gestorben
26.1.1931 Kassel
Beruf
Jurist, Rechtsanwalt, Notar, Parlamentarier
Konfession
evangelisch
GND-Explorer
133437337

Wirken

Werdegang

  • Besuch des Gymnasiums in Hanau, 1863 Abitur
  • 1863-1867 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Marburg (Corps Hasso-Nassovia), Leipzig und Berlin
  • Referendar und Assessor in Hanau und Kassel
  • 1870/71 Teilnehmer am Deutsch-Französischen Krieg
  • 1872 Gerichtsassessor
  • ab 1874 Rechtsanwalt, später auch Notar in Kassel
  • Oktober 1881-Oktober 1884 Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis Kassel 4: Eschwege, Schmalkalden, Witzenhausen (Liberale Vereinigung/Deutschfreisinnige Partei)
  • 1884 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Kassel 4: Eschwege, Schmalkalden, Witzenhausen (Deutschfreisinnige Partei)
  • 1898 Justizrat
  • galt als ausgezeichneter Wirtschaftsjurist, bearbeitete die Gründung verschiedener Aktiengesellschaften, unter anderem der Stahl und Nölke (Salzschlirf), der Brauerei Schöfferhof und der Griebelschen Brauerei (Eisfeld)
  • Träger des Friedensordens

Funktion

  • Deutschland, Reichstag, Mitglied, 1881-1884

Familie

Vater

Frieß, Ludwig Adolph Alexander, Kammerrat in Ysenburg

Mutter

Mai, Maria Josepha Elisabetha

Partner

Weiß, Emma Franziska Elisabeth, (⚭ Kassel 3.4.1878) * Kassel 31.1.1858, Tochter des Johann Theodor Weiß, Kaufmann, und der Maria Grimmel

Nachweise

Quellen

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Frieß, Karl* Friedrich Simon, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/19806_friess-karl-friedrich-simon> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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