Meibom, Oskar von
geboren
20.7.1813 Hessisch Oldendorf gestorben
24.6.1874 Berlin Beruf
Jurist, Parlamentarier Konfession
evangelisch GND-Explorer
1337161381
Meibom, Oskar von
Wirken
Werdegang
- Besuch der Gymnasien in Minden und Rinteln
- Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Marburg
- Eintritt in den kurhessischen Staatsdienst
- 1836 Referendar am Obergericht in Kassel
- 1839 Assessor am Obergericht in Hanau
- 1848 Obergerichtsrat in Hanau
- 1850 (nach Amtsantritts des Ministeriums Hassepflug) Ausscheiden aus eigenem Wunsch aus dem kurhessischen Staatsdienst
- Rechtskonsulent des Herzogs Ernst von Sachsen-Coburg-Gotha in Gotha
- 1855 Direktor der Gothaer Feuerversicherung in Berlin
- Geheimer Justizrat
- ab 1861 Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung
- März 1870-1871 Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis Kassel 3: Fritzlar, Homberg, Ziegenhain (Nationalliberale Partei)
- 1871 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag für den Wahlkreis Kassel 5: Marburg, Frankenberg, Kirchhain (Nationalliberale Partei)
Funktion
- Deutschland, Reichstag, Mitglied, 1870-1871
Lebensorte
Minden; Rinteln; Heidelberg; Marburg; Kassel; Hanau
Nachweise
Literatur
- Haunfelder/Pollmann, Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch, Düsseldorf 1989, S. 222, 436 f.
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 1, Marburg 1989, S. 172, 268, 1040
Bildquelle
unbekannt (Privatbesitz), Oskar von Meibom, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Meibom, Oskar von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/19800_meibom-oskar-von> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/19800