Phillips, Adolf
geboren
9.2.1845 Elbing (Westpreußen) heute Elbląg (Polen) gestorben
20.1.1886 Berlin Beruf
Redakteur, Parlamentarier Titel
Dr. phil. Konfession
evangelisch-reformiert GND-Explorer
139175733Andere Namen
Weitere Namen
Phillips, Adolph
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Elbing
- Philologiestudium, Promotion zum Dr. phil.
- Journalist und Schriftsteller in Berlin
- 1879 Mitbegründer der Freien Vereinigung der Fortschrittspartei in Berlin, dort verantwortlich für das politische Programm, Vertreter des linken, demokratischen Flügels der Deutschen Fortschrittspartei, trat für weitgehende Zusammenarbeit mit der SPD ein, plädierte mehrfach für die Aufhebung der Sozialistengesetze
- 1881 und 1884 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 9: Mainz (Deutsche Fortschrittspartei)
- 8.12.1881 (Ersatzwahl)-Oktober 1884 Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Hessen 9: Mainz, Oppenheim (Fortschrittspartei)
- 1882 erfolglose Kandidatur für das Preußische Abgeordnetenhaus
- 1884-1886 Chefredakteur der „Volks-Zeitung“
- Mitherausgeber der „Demokratischen Blätter“
- November 1884 mit Julius Lenzmann Gründung der Demokratischen Partei, die ausschließlich in Norddeutschland in Erscheinung trat
Funktion
- Deutschland, Reichstag, Mitglied, 1881-1884
Lebensorte
Elbing (Westpreußen); Berlin
Nachweise
Literatur
- Haunfelder, Die liberalen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2004, S. 318 f.
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 399, 402, 404, 1363
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Phillips, Adolf, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/19731_phillips-adolf> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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