Scharvogel, Jakob Julius
Wirken
Werdegang
- Besuch der von seinem Vater geleiteten Handelsschule in Mainz
- 1868-1869 Besuch der Industrieschule in Zürich
- 1870er Jahre künstlerisch inspirierende Aufenthalte in Paris und London
- 1883-1886 Ingenieur in der Stiftmosaikfabrik Villeroy & Boch in Mettlach
- 1886-1898 Leiter der Vertriebszentrale von Villeroy & Boch in Leipzig
- 1898 Gründer einer eigenen Kunsttöpferei in München
- gewann renommierte Künstler aus den „Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk“ als Mitarbeiter
- 1901 und 1904 Anbieter auf den Darmstädter Künstlerkolonie-Ausstellungen
- auf internationalen Ausstellungen vielfach ausgezeichneter Keramiker
- 1904 Aufnahme in die Darmstädter Künstlerkolonie als Prokurist und Teilhaber der Großherzoglichen Keramischen Manufaktur
- 1907-1911 Auftragnehmer für die Arbeiten an der Kuranlage in Bad Nauheim
- 1913 Entlassung bei der Großherzoglichen Keramischen Manufaktur
- ab 1915 Dozent für Baukeramik an der Technischen Hochschule München
Lebensorte
Mainz; Zürich; Paris; London; Mettlach; Leipzig; München; Darmstadt
Nachweise
Literatur
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 775 f. (Renate Ulmer)
Siehe auch
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Quellen und Materialien
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Scharvogel, Jakob Julius, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/1880_scharvogel-jakob-julius> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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