Freyh, Brigitte

 
geboren
25.4.1924 Ahrensdorf (bei Templin)
gestorben
13.9.2009
Beruf
Lehrerin, Verbandsfunktionärin, Parlamentarierin
GND-Explorer
108171574

Andere Namen

Geburtsname

Mayer, Brigitte

Wirken

Werdegang

  • 1942 Reifeprüfung in Berlin
  • Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Marburg, Hamburg und Frankfurt am Main
  • während des Zweiten Weltkrieges im Volksschuldienst tätig
  • 1949 Mitglied des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes
  • 1951 Eintritt in die SPD
  • 1956-1961 Stadtverordnete in Frankfurt am Main
  • 1958 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (SPD-Landesliste, Platz 59)
  • 1959-1962 Geschäftsführerin der Walter-Kolb-Stiftung zur Förderung des Zweiten Bildungsweges in Frankfurt am Main
  • 22.12.1961-1972 (als Nachfolgerin von Georg-August Zinn) Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD; 1961 über die hessische Landesliste, 1965 und 1969 für den Wahlkreis 141 Frankfurt am Main II), dort ordentliches Mitglied des Ausschusses für Kulturpolitik und Publizistik (ab 6.1962), des Ausschusses für Familien- und Jugendfragen (ab 11.1962), des Ausschusses für Gesundheitswesen, ordentliches Mitglied des Ausschusses für Entwicklungshilfe (3.1963-1972)
  • 1966 Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission
  • 1969-1972 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit
  • 1972 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (SPD-Landesliste, Platz 24)
  • 1973-1981 Kuratorin der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung
  • 1982-1988 Mitarbeiterin der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit

Funktion

  • Deutschland, Bundesrepublik, Bundestag, Mitglied (SPD), 1961-1972

Lebensorte

Berlin; Marburg; Hamburg

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/18541_freyh-brigitte_freyh-brigitte