Kleinert, Ingeborg* Frieda Franziska
geboren
18.6.1926 Berlin gestorben
4.6.1989 Wiesbaden Beruf
Juristin, Rechtsanwältin, Verbandsfunktionärin, Parlamentarierin GND-Explorer
1119104661Andere Namen
Geburtsname
Pittack, Ingeborg* Frieda Franziska
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule
- Stenotypistin
- Abitur auf dem zweiten Bildungsweg
- Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau
- 1953 erstes, 1957 zweites juristisches Staatsexamen
- Mitglied der SPD
- bis 1960 Rechtsanwältin
- 1960-1965 Stadtverordnete in Wiesbaden
- 1962 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (SPD-Landesliste, Platz 42)
- danach bis 1965 Referentin und Leiterin im Büro für staatsbürgerliche Frauenarbeit in Wiesbaden
- 13.11.1964-1965 (als Nachfolgerin von Ladislaus Winterstein) und 14.12.1967-1969 (als Nachfolgerin von Hans Merten) Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD), dort ordentliches Mitglied des Rechtsausschusses
- Engagement gegen den in den Notstandsgesetzen vorgesehene Pflichtdienst für Frauen
Funktion
- Deutschland, Bundesrepublik, Bundestag, Mitglied (SPD), 1964-1965
- Deutschland, Bundesrepublik, Bundestag, Mitglied (SPD), 1967-1969
Lebensorte
Freiburg im Breisgau; Wiesbaden
Nachweise
Quellen
Literatur
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 497 (Rolf Faber)
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 1, München 2002, S. 426
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 465
Siehe auch
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Quellen und Materialien
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kleinert, Ingeborg* Frieda Franziska, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/18540_kleinert-ingeborg-frieda-franziska> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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