Wittmer-Eigenbrodt, Kurt
geboren
10.12.1889 Kiel gestorben
24.10.1975 Vöhl Beruf
Jurist, Landwirt, Parlamentarier GND-Explorer
1118108043Wirken
Werdegang
- Besuch der Gymnasien in Danzig (heute Gdańsk/Polen), Berlin und Putbus auf Rügen, 1909 Reifeprüfung
- Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Kiel
- 1912 Referendarexamen
- 1914-1918 Kriegsdienst
- ab 1919 Geschäftsführer der Deutschnationalen Volkspartei in Schleswig-Holstein
- ab 1921 selbstständiger Landwirt
- ab 1939 erneuter Kriegsdienst, zur Bewirtschaftung des eigenen Gutes entlassen
- April 1945 wegen Abgabe von Zivilkleidung an deutsche Soldaten verhaftet, anschließend 18 Monate interniert
- ab Oktober 1946 wieder im eigenen Betrieb
- 1948 Präsident des hessischen Bauernverbandes, 1954 geschäftsführender Präsident des Deutschen Mittelstandsblocks
- 1957-1965 Mitglied des Deutschen Bundestages (ab 1957 für den Wahlkreis 129 Fritzlar-Homberg, ab 1961 über die hessische Landesliste der CDU), dort 1957-1961 ordentliches Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und ab 1961 ordentliches Mitglied des Ausschusses für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung sowie im Ausschuss für Entwicklungshilfe
Funktion
- Deutschland, Bundesrepublik, Bundestag, Mitglied (CDU), 1957-1961
Lebensorte
Danzig; Berlin; Putbus (Rügen); Heidelberg; Kiel
Nachweise
Literatur
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 2, München 2002, S. 968
Siehe auch
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Quellen und Materialien
Extern
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wittmer-Eigenbrodt, Kurt, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/18440_wittmer-eigenbrodt-kurt> (aufgerufen am 25.11.2025)
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