Spillner, Emil
Wirken
Werdegang
- 1874 Regierungsbaumeister in Kassel
- 1876 zurück nach Potsdam
- ab 1881 Bauinspektor in Aachen
- 1888 nach Essen versetzt (Kreisbauinspektor)
Werke
Lebensorte
Potsdam; Aachen; Essen; Kassel
Nachweise
Quellen
Datenquelle
Daten übernommen aus dem DFG-geförderten Projekt „Architekturzeichnungen des Hessischen Staatsarchivs Marburg“ im Bildindex der Kunst und Architektur des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg; Projektinformationen
Leben
Aus der Biografie
Nach Ablegen der Bauführer-Prüfung 1868 und der Baumeister-Prüfung 1873 ist er zunächst mit Arbeiten für das Seminar in Fulda beschäftigt, danach ab 1875 in Homberg. Zugleich ist er 1874-76 verantwortlich für den Bau des Justiz- und Regierungsgebäudes in Kassel (an der Stelle des Landgrafenschlosses). Im Kasseler Adressbuch taucht er jedoch nur im Jahr 1875 auf, da er 1876 zurück nach Potsdam geht. Spätestens ab 1881 ist er als Bauinspektor in Aachen tätig. 1888 wird er nach Essen versetzt und zum Kreisbauinspektor ernannt. Ende 1890 erhält er den Titel eines Baurats, Ende 1906 den eines Geheimen Baurats. Von 1909 bis 1911 wird er ausschließlich als Geheimer Baurat in Essen geführt. Ebenfalls werden ihm 1900 der Rote Adler Orden IV. Klasse, sowie 1911 der Königliche Kronen Orden III. Klasse verliehen. Er tritt 1911 in den Ruhestand.
Susanna Thelen
(Text übernommen aus dem Projekt „Architekturzeichnungen im Hessischen Staatsarchiv Marburg“ im Bildindex der Kunst und Architektur des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg)
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Spillner, Emil, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/17929_spillner-emil> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/17929