Huth, Heinrich Wilhelm von
Andere Namen
Weitere Namen
Huth, Henrich Wilhelm
Wirken
Werdegang
- Studium der Mathematik in Leipzig
- 1739 Bombardier im hessen-kasselischen Artillerie-Corps
- 1749?-1755 Bauleitung bei Schloss Wilhelmsthal (Calden)
- 1755 Baudirektor in Hanau
- 1766 als Generalleutnant und Kommandeur der Artillerie nach Kopenhagen
- 1767 zurück in Hanau
- ab 1782 dauerhaft in Kopenhagen
Werke
Lebensorte
Leipzig; Kassel; Hanau; Kopenhagen
Familie
Vater
Huth, Salomon, 1660–1749, Sekretär der Herzogin von Sachsen-Zeitz, dann Gutsbesitzer
Mutter
Lüschwitz, Catharina Maria von, † 1747
Partner
Wagner, Charlotte Sophie, (⚭ Hanau 1745) † 1795, Tochter des Johann Philipp Wagner und der Johanna Maria Osterloh
Verwandte
Huth, August Adolph <Bruder>, 1714–1768, Kriegsrat in Kassel
Nachweise
Quellen
Datenquelle
Daten übernommen aus dem DFG-geförderten Projekt „Architekturzeichnungen des Hessischen Staatsarchivs Marburg“ im Bildindex der Kunst und Architektur des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg; Projektinformationen
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 50, Leipzig 1905, S. 520-522 (v. Huth)
- Neue deutsche Biographie, Bd. 10, Berlin 1974, S. 94 f. (Hans Bleckwenn)
- 700 Jahre Stadtrechte, 400 Jahre Judenstättigkeit, Hanau 2003, S. 167 f.
Leben
Aus der Biografie
Nach einem Mathematikstudium in Leipzig trat er 1739 in das hessen-kasselische Artillerie-Corps ein. Für Landgraf Wilhelm VIII. leitete er ab 1749? den Bau des Schlosses Wilhelmsthal. 1755 wurde er zum Baudirektor in Hanau ernannt. Während des Siebenjährigen Kriegs diente er in der hessischen Armee. 1763 ging er mit Erbprinz Wilhelm von Hessen-Kassel (Wilhelm IX.) als Kommandant nach Hanau und war dort 1764 am Bau des neuen Flügels am Hanauer Stadtschloss beteiligt. Bereits im nächsten Jahr reiste er mit Prinz Karl von Hessen-Kassel nach Kopenhagen und trat dort wieder in militärische Dienste. Nachdem er 1767 zurückgekehrt war, reiste er nochmals 1772 dorthin und blieb 1782 schließlich endgültig in Kopenhagen.
Ulrike Hanschke
(Text übernommen aus dem Projekt „Architekturzeichnungen im Hessischen Staatsarchiv Marburg“ im Bildindex der Kunst und Architektur des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg)
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Huth, Heinrich Wilhelm von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/17564_huth-heinrich-wilhelm-von> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/17564