Müller, Franz Hubert
Wirken
Werdegang
- abgebrochenes Jurastudium
- anschließend Ausbildung als Zeichner und Kupferstecher
- 1799-1801 Studium an der Kasseler Kunstakademie
- arbeitet 1807-1814 als Kopist im Umkreis von König Jerôme in Kassel
- bis 1814 Hofmaler des Fürsten Georg Heinrich von Waldeck am Hof König Jerômes von Westfalen in Kassel
- 1816 von Großherzog Ludwig I. zum Galerieinspektor in Darmstadt berufen
- 1817 mit der Ordnung der großherzoglichen Sammlung beauftragt
- 1818 Gründer der Großherzoglichen Zeichenschule
- ab 1819 Zeichenlehrer am „Pädagog“ Darmstadt
- 1820 brachte den ersten gedruckten Katalog der Darmstädter Galerie heraus
- 1823 Ernennung zum Galerie-Direktor
- 1823-1836 Erscheinen seiner Forschungen über die Oppenheimer Katharinenkirche in acht Tafelbänden
- 1824 Doktorgrad der Universität Gießen
Werke
- Beiträge zur deutschen Geschichtskunde durch Kunstdenkmale mit vorzüglicher Berücksichtigung des Mittelalters (1837)
Lebensorte
Kassel; Darmstadt
Nachweise
Quellen
Literatur
- Martina Sitt (Hrsg.), „Geeignet, junge Künstler zu belehren…“. Die Anfänge der Kasseler Kunstakademie (1777-1830), 2. Aufl., Hamburg 2018, S. 193
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 649 (Theo Jülich)
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
- Index Deutsche Biographie: Öffnet in neuem Fenster
- Digitaler Portraitindex der druckgraphischen Bildnisse der Frühen Neuzeit: Öffnet in neuem Fenster
- Kalliope - Verbundkatalog Nachlässe, Autographensammlungen und Verlagsarchive: Öffnet in neuem Fenster
- Wikipedia: Öffnet in neuem Fenster
- Hessen im 19. und 20. Jahrhundert
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Müller, Franz Hubert, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/1697_mueller-franz-hubert> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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