Müller, Albin* Camillo

 
geboren
13.12.1871 Dittersbach/Erzgebirge
gestorben
2.10.1941 Darmstadt
Beruf
Architekt, Kunsthandwerker, Innenarchitekt, Schriftsteller
Titel
Prof.
Konfession
evangelisch
GND-Explorer
117604674

Andere Namen

Weitere Namen

Albinmüller

Wirken

Werdegang

  • 1884 bis 1887 Tischlerlehre, anschließend Gesellen- und Wanderjahre
  • 1891-1895 bei der Firma Rauch in Mainz Aufstieg zum leitenden Innenarchitekten
  • 1895 zur Fa. Hege in Bromberg/Weichsel (heute Bydgoszcz/Polen), daneben Studium an der Mainzer Kunstgewerbeschule bzw. Dresdner AK
  • 1897-99 bei Fa. Pallenberg in Köln
  • 1899 Beteiligung an der Ausstellung „Heim und Herd“ in Dresden
  • 1900-1906 Lehrer für Raumkunst und architektonische Formenlehre an der Kunstgewerbeschule in Magdeburg
  • 1906 Berufung an die Darmstädter Künstlerkolonie
  • 1907 Ernennung zum Professor
  • 1908 gemeinsam mit Joseph Maria Olbrich Gestaltung der Hessischen Landesausstellung, nach dessen Tod Leiter der Künstlerkolonie
  • 1910-1914 Errichtung von Privathäusern in und außerhalb Darmstadts
  • seit 1917 Verwendung des Künstlernamens Albinmüller
  • 1926 Berufung zum Architekten der Deutschen Theaterausstellung 1927 in Magdeburg

Werke

Lebensorte

Mainz; Bromberg; Köln; Magdeburg; Darmstadt

Familie

Vater

Müller, Gustav Julius, † 1924, Landwirt, Schreinermeister

Mutter

Liebscher, Amalia Therese, † 1923

Partner

Rauch, Anna* (Änne) Maria, 1876-1962, Heirat Mainz 6.6.1900, katholisch, ab 1900 evangelisch, Tochter des Jacob Rauch, 1842–1906, aus Bingen/Rhein, Korkschneider in Mainz, und der Wilhelmine Meyer, 1844–1920, aus Mainz

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Müller, Albin* Camillo, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/1695_mueller-albin-camillo> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/1695