Friebertshäuser, Hans
Wirken
Werdegang
- 1935-1948 zunächst Besuch der Volksschule Weidenhausen, danach der Freiherr-vom-Stein-Schule in Gladenbach und des Liebig-Gymnasiums in Gießen, dort im Juni 1948 Abitur
- 1949-1954 Studium der Fächer Deutsch, Geschichte, Evangelische Theologie und Philosophie an der Universität Marburg
- Juli 1954 Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Geschichte und Evangelische Theologie an der Universität Marburg
- 10.2.1954 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Deutsch und Geschichte an der Universität Marburg
- Herbst 1956 Assessorprüfung am Gymnasium Philippinum in Marburg
- Herbst 1956-Ostern 1958 Assessor an der Edertal-Schule in Frankenberg
- Ostern 1958-Ostern 1965 Assessor bzw. Studienrat an der Lahntal-Schule in Biedenkopf
- Ostern 1965-Oktober 1971 Studienrat bzw. Oberstudienrat an der Universität Marburg
- 5.7.1969 Habilitation und Venia legendi im Fach Deutsche Philologie an der Universität Marburg
- 10.1971 Professor für deutsche Philologie an der Universität Marburg
- Direktoriumsmitglied am Forschungsinstitut für deutsche Sprache und Leiter der Abteilung für Sprache in Hessen
- seit 1970 Wissenschaftliches Mitglied der Historischen Kommission für Hessen
- 1971-1994 Leiter des Hessen-Nassauischen Wörterbuchs
- 1980-1981 und 1988-1989 Dekan des Fachbereichs Allgemeine und Germanistische Linguistik und Philologie der Universität Marburg
- ab 1985 ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Forschung und Planung des ländlichen Raumes in Berlin
Studium
1949-1954 Studium der Fächer Deutsch, Geschichte, Evangelische Theologie und Philosophie an der Universität Marburg
Netzwerk
Akademische Qualifikation
- 10.2.1954 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Deutsch und Geschichte an der Universität Marburg zum Thema "Mundart und Landesgeschichte des nordwestlichen Althessen"
- 5.7.1969 Habilitation im Fach Deutsche Philologie an der Universität Marburg
Akademische Vita
- Marburg, Universität / Allgemeine und Germanistische Linguistik und Philologie / Deutsche Philologie / ordentlicher Professor / 1971-
Akademische Ämter
1980-1981 und 1988-1989 Dekan des Fachbereichs Allgemeine und Germanistische Linguistik und Philologie der Universität Marburg
Mitgliedschaften
Direktoriumsmitglied am Forschungsinstitut für deutsche Sprache und Leiter der Abteilung für Sprache in Hessen
seit 1970 Wissenschaftliches Mitglied der Historischen Kommission für Hessen
ab 1985 ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Forschung und Planung des ländlichen Raumes in Berlin
Werke
- Mundart und Landesgeschichte des nordwestlichen Althessen, Marburg 1956 (Dissertationsschrift)
- Die Frauentracht des alten Amtes Blankenstein, Marburg 1966
- Das hessische Dialektbuch, München 1987
- Die Mundarten in Hessen: Regionalkultur im Umbruch des 20. Jahrhunderts, Husum 2004.
Lebensorte
Weidenhausen (Biedenkopf); Gladenbach; Gießen; Marburg; Frankenberg (Eder); Biedenkopf
Familie
Vater
Friebertshäuser, N.N., Kaufmann
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Friebertshäuser, Hans, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/16804_friebertshaeuser-hans_friebertshaeuser-hans_friebertshaeuser-hans_friebertshaeuser-hans> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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