Soldan, Friedrich Wilhelm Karl*

 
geboren
3.7.1808 Billertshausen
gestorben
11.11.1864
Beruf
Politiker, Pädagoge
GND-Explorer
129815913X

Wirken

Werdegang

  • erster Unterricht durch seinen Bruder Wilhelm Gottlieb
  • ab 1827 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Gießen, dort Mitglied der burschenschaftlichen „Waffenverbindung“
  • 7.1828 einjährige Relegation wegen burschenschaftlicher Aktivitäten, später begnadigt
  • Sommer 1832 und Sommer 1833 Nichtzulassung zur juristischen Prüfung aufgrund seiner burschenschaftlichen Betätigung
  • Beschwerde dagegen beim Landtag des Großherzogtums Hessen
  • Flucht über die französische Grenze nach dem Frankfurter Attentat mit seinem Bruder Gustav und seinen Freunden Hermann Wiener und Eduard Scriba)
  • 1834 im Kanton Bern, dort 6.1834 ausgewiesen
  • anschließend und bis Mitte der 1840er Jahre in Lyon, tätig als Institutslehrer
  • 1845 Rückkehr in die Schweiz, Lehrer am Erziehungsinstitut Wabern bei Bern, dort mit Georg Gladbach Direktor
  • Herbst 1849 Lehrer der deutschen und französischen Sprache an der Sekundarschule für Mädchen zu Thun, 16.1.1851 Leiter dieser Schule

Lebensorte

Gießen

Familie

Vater

Soldan, Carl Ludwig, 1766-1836, Theologe, Pfarrer in Alsfeld (ab 1798), Billertshausen (ab 1804) und Rüsselsheim (ab 1825)

Mutter

Pfaff, Marianne Sophie, aus Battenberg

Partner

Wohrer, Louise, 1820-1905, Heirat 5.1840

Verwandte

Nachweise

Quellen

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Soldan, Friedrich Wilhelm Karl*, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/16345_soldan-friedrich-wilhelm-karl> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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