Sachsen-Römhild, Maria Elisabeth Herzogin von

Sachsen-Römhild, Maria Elisabeth Herzogin von
Andere Namen
Geburtsname
Hessen-Darmstadt, Maria Elisabeth%Landgräfin von
Familie
Vater
Mutter
Holstein-Gottorp, Maria Elisabeth Herzogin von, * Gottorp 6.6.1634, † Darmstadt 17.6.1665, Heirat Gottorp 24.11.1650, Tochter des Friedrich III. Herzog von Holstein, 1597–1659, und der Maria Elisabeth Herzogin von Sachsen, 1610–1684
Partner
Sachsen-Römhild, Heinrich Herzog von, GND (⚭ Darmstadt 1.3.1676) * Gotha 19.11.1650, † Römhild 13.5.1710, Sohn des Ernst I. „der Fromme“ Herzog von Sachsen-Gotha, 1601–1675, und der Elisabeth Sophie Herzogin von Sachsen-Altenburg, 1619–1680
Verwandte
- Württemberg, Magdalena Sibylla Herzogin von <Schwester>, 1652–1712
- Hessen-Darmstadt, Ludwig VII. Landgraf von <Bruder>, 1658-1678
- Sachsen-Eisenberg, Sophia Maria Herzogin von <Schwester>, 1661-1712
- Hessen-Darmstadt, Ernst Ludwig Landgraf von <Bruder>, 1667-1739
- Hessen-Darmstadt, Georg Landgraf von <Bruder>, 1669-1705
- Oettingen, Sophia Louisa Fürstin zu <Schwester>, 1670-1758
- Hessen-Darmstadt, Philipp Landgraf von <Bruder>, 1671-1736
- Hessen-Darmstadt, Heinrich Landgraf von <Bruder>, 1674-1741
- Hessen-Homburg, Elisabeth Dorothea Landgräfin von <Schwester>, 1676-1721
- Hessen-Darmstadt, Friedrich Landgraf von <Bruder>, 1677-1708
- Sachsen-Meiningen, Maria Hedwig Herzogin von <Tante>
Nachweise
Literatur
- Franz, Das Haus Hessen. Ein biographisches Lexikon, Darmstadt 2012, Nr. HP 18, S. 292 f. (Eckhart G. Franz)
Bildquelle
Herzogin Maria Elisabeth von Sachsen-Römhild, Stich P. Schenk, Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek Wien, Port 61948.01 (beschnitten), in: Franz, Das Haus Hessen, Darmstadt 2012, S. 293
Leben
Aus der Biografie
Wenige Jahre nach der Hochzeit der kaum älteren Tante Marie Hedwig mit Herzog Bernhard heiratete Maria Elisabeth den nächstjüngeren Sachsen-Gotha-Bruder Heinrich, der nach der Aufteilung des zunächst gemeinsam verwalteten Vater-Erbes Herzog von Sachsen-Römhild wurde. Im „Glücksburg“ genannten Schloss zu Römhild hatten Heinrich und seine Frau, die er Marielies nannte, auch vorher schon residiert. Zum üppigen Ausbau der Schlossanlage gehörte unter anderem ein Grottenhaus „Marien-Elisabethen-Lust“. Herzog Heinrich hatte an sich eine militärische Laufbahn eingeschlagen, zunächst als brandenburgischer Obrist zu Pferde, dann im kaiserlichen Dienst, wo er 1697 zum Generalfeldzeugmeister avancierte. Der überlieferte Stich zeigt ihn im Harnisch mit Marschallstab vor einer Schlachtszene. Dennoch überstiegen die Kosten seiner Bauwut die finanziellen Mittel, sodass er erhebliche Schulden hinterließ. Maria Elisabeth behielt ihren Witwensitz auch nach Heinrichs Tod in Römhild, unberührt von dem Familienzwist über das Erbe des kinderlosen Ehepaars. Eckhart G. Franz (Text identisch mit: Franz, Das Haus Hessen, S. 293)
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
- Digitaler Portraitindex der druckgraphischen Bildnisse der Frühen Neuzeit: Öffnet in neuem Fenster
- Virtuelles Kupferstichkabinett: Öffnet in neuem Fenster
- Kalliope - Verbundkatalog Nachlässe, Autographensammlungen und Verlagsarchive: Öffnet in neuem Fenster
- GESA = Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten: Öffnet in neuem Fenster
- Wikipedia: Öffnet in neuem Fenster
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Sachsen-Römhild, Maria Elisabeth Herzogin von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/16115_sachsen-roemhild-maria-elisabeth-herzogin-von_sachsen-roemhild-maria-elisabeth-herzogin-von> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/16115_sachsen-roemhild-maria-elisabeth-herzogin-von