Württemberg, Magdalena Sibylla Herzogin von

Württemberg, Magdalena Sibylla Herzogin von
Andere Namen
Geburtsname
Hessen-Darmstadt, Magdalena Sibylla%Landgräfin von
Weitere Namen
Württemberg, Magdalena Sibylle%Herzogin von
Hessen-Darmstadt, Magdalena Sibylle%Landgräfin von
Familie
Vater
Mutter
Partner
Württemberg, Wilhelm Ludwig Herzog von, (⚭ Darmstadt 6.11.1673) * Stuttgart 7.1.1647, † Kloster Hirsau 23.6.1677, 1674-1677 regierender Herzog von Württemberg, Sohn des Eberhard III. Herzog von Württemberg, GND, * Stuttgart 16.12.1614, † Stuttgart 2.7.1674, und der Anna Catharina Wild- und Raugräfin von Salm-Kyrburg, 1614-1655
Verwandte
- Sachsen-Römhild, Maria Elisabeth Herzogin von <Schwester>, 1656-1715
- Hessen-Darmstadt, Ludwig VII. Landgraf von <Bruder>, 1658-1678
- Sachsen-Eisenberg, Sophia Maria Herzogin von <Schwester>, 1661-1712
- Hessen-Darmstadt, Ernst Ludwig Landgraf von <Bruder>, 1667-1739
- Hessen-Darmstadt, Georg Landgraf von <Bruder>, 1669-1705
- Oettingen, Sophia Louisa Fürstin zu <Schwester>, 1670-1758
- Hessen-Darmstadt, Philipp Landgraf von <Bruder>, 1671-1736
- Hessen-Darmstadt, Heinrich Landgraf von <Bruder>, 1674-1741
- Hessen-Homburg, Elisabeth Dorothea Landgräfin von <Schwester>, 1676-1721
- Hessen-Darmstadt, Friedrich Landgraf von <Bruder>, 1677-1708
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 20, Leipzig 1884, S. 49 f. (Heinrich Theodor Flathe)
- Franz, Das Haus Hessen. Ein biographisches Lexikon, Darmstadt 2012, Nr. HD 25, S. 292 (Eckhart G. Franz)
- Strieder, Grundlage zu einer hessischen Gelehrten- und Schriftsteller-Geschichte, Bd. 8, Kassel 1788, S. 217
Bildquelle
Herzogin Magdalena von Württemberg, Ölbild, Privatbesitz (beschnitten), in: Franz, Das Haus Hessen, Darmstadt 2012, S.292
Leben
Aus der Biografie
Die betont christliche Erziehung Magdalena Sibylles wurde nach dem frühen Tod der Mutter in Stockholm am Hof ihrer Tante Hedwig Eleonore (1636–1715), der Witwe des Schweden-Königs Karl X. Gustav, fortgeführt. Dort traf Magdalena 1671 mit dem württembergischen Erbprinzen Wilhelm Ludwig zusammen, der seine mehrjährige Kavaliersreise durch Westeuropa in Schweden abschloss. Schon kurz nach der Heimführung – die Hochzeit wurde in Darmstadt gefeiert – war Wilhelm Ludwig regierender Herzog, starb aber bereits im Sommer 1677. Obervormund des erst neun Monate alten Thronerben und Administrator des Herzogtums Württemberg wurde dessen selbst kaum 25-jähriger Onkel Friedrich Karl (1652–1698). Der in den Folgejahren auf ihren Witwensitz Stetten, später Kirchheim unter Teck angewiesenen Mutter blieb der angestrebte Einfluss auf die christfürstliche Erziehung des Sohnes weitgehend verwehrt. In der Bevölkerung des Landes gewann sie in den folgenden Kriegswirren durch wiederholten Einsatz für den Schutz der Haupt- und Residenzstadt Stuttgart vor drohender französischer Brandschatzung Beliebtheit und Nachruhm. Wie ihre Tante in Quedlinburg hat sie überdies zahlreiche Kirchenlieder und Gedichte verfasst. Eckhart G. Franz (Text identisch mit: Franz, Das Haus Hessen, S. 292)
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
- Allgemeine Deutsche Biographie: Öffnet in neuem Fenster
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Württemberg, Magdalena Sibylla Herzogin von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/16114_wuerttemberg-magdalena-sibylla-herzogin-von> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/16114