Lanz, Friedrich Wilhelm*
geboren
4.6.1829 Oberlahnstein gestorben
7.5.1882 Neesbach Beruf
Jurist, Bürgermeister Konfession
evangelisch GND-Explorer
1169950795Wirken
Werdegang
- Jugendzeit in Rüdesheim
- 1843-1847 Besuch des Gymnasiums Philippinum in Weilburg, Abitur
- bis 1851 Studium der Rechte an der Universität Heidelberg
- Auditeur in Eltville
- Übertritt in die Zivilverwaltung
- beim Amt Dillenburg beschäftigt
- 1867 einstweilig an die Regierung Wiesbaden dirigiert
- 20.6.1868 Wahl zum Bürgermeister der Stadt Wiesbaden, Bestätigung durch den Regierungspräsidenten Diest „dringend“ befürwortet
- 6.8.1868 Amtseinführung
- 9.8.1871 Titel „Oberbürgermeister“
- 26.6.1880 Wiederwahl auf erneute zwölf Jahre
Lebensorte
Rüdesheim am Rhein; Weilburg; Heidelberg; Eltville am Rhein
Familie
Vater
Lanz, Johann, 1800–1848, Dr. med., Herzoglich Nassauischer Medizinalrat
Mutter
Henn, Johannette
Partner
Plump, Rosalie Marie, (⚭ Bremen 4.1.1873) zweite Ehefrau
Nachweise
Quellen
- HStAM Bestand 912 Nr. 4606 (Nauheim, Sterbenebenregister, 1882, Nr. 26)
Literatur
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 570 (Rolf Faber)
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 448 f., Nr. 2482
- Klein, Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 162
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Lanz, Friedrich Wilhelm*, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/16064_lanz-friedrich-wilhelm> (aufgerufen am 26.11.2025)
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