Hohenlohe-Bartenstein, Sophia Friderica Fürstin zu

Hessen-Homburg, Sophia Friderica%Landgräfin von

Hohenlohe-Bartenstein, Carl Philipp Fürst von, GND (⚭ Straßburg/Elsaß 26.9.1727) * Wanfried 7./17.7.1702, † Wetzlar 1.3.1763, Kammerrichter am Reichskammergericht in Wetzlar, Sohn des Philipp Carl Caspar Graf von Hohenlohe-Barteinstein, GND, 1668–1729, und der Sophia Leopoldina Landgräfin von Hessen-Rheinfels, 1681–1724

Hohenlohe-Bartenstein, Joseph Christian zu <Sohn>, GND, * Bartenstein in Württemberg 6.11.1740, † Jauernig 21.1.1817, Fürstbischof von Breslau

• Franz, Das Haus Hessen. Ein biographisches Lexikon, Darmstadt 2012, Nr. HH 20, S. 413 (Barbara Dölemeyer)

Fürstin Sophia Friderica von Hohenlohe, Stich J. G. Fuchs/J. E. Nilson, Museum Bad Homburg vor der Höhe Got.Haus Inv. 1997/566 (beschnitten), in: Franz, Das Haus Hessen, Darmstadt 2012, S. 413

Sophia Friderica wurde mit 13 Jahren mit Carl Philipp von Hohenlohe-Bartenstein verheiratet, der – wie bereits sein Vater Philipp Carl Caspar – Kammerrichter in Wetzlar war, das heißt als Repräsentant des Kaisers die höchste Position am Reichskammergericht innehatte. Man nannte sie die Kammerrichterin. Aus der Ehe gingen vier Söhne hervor. Sophia Friderica erhielt aus dem langwierigen Streit um das Erbe der Schenken von Limpurg 1774 auch den Anteil ihrer Mutter; durch Losentscheid fiel ihr die neu gebildete Herrschaft Limpurg-Sontheim-Gröningen zu (1774–1777). Sie machte das für sie ausgebaute Schloss Untergröningen zu ihrem Witwensitz und ließ die Schlosskirche in eine katholische Kirche umwandeln.
Barbara Dölemeyer
(Text identisch mit: Franz, Das Haus Hessen, S. 413)

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle

„Hohenlohe-Bartenstein, Sophia Friderica Fürstin zu, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/15958_hohenlohe-bartenstein-sophia-friderica-fuerstin-zu> (aufgerufen am 26.11.2025)

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