Löwenstein, Christina* Franzisca Polyxena Fürstin zu

Löwenstein, Christina* Franzisca Polyxena Fürstin zu
Andere Namen
Geburtsname
Hessen-Wanfried, Christina* Franzisca Polyxena%Landgräfin von
Familie
Vater
Mutter
Leiningen-Dagsburg, Juliana Alexandrina Gräfin von, 1651–1703
Partner
Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Dominicus Marquard Fürst zu, GND (⚭ Rotenburg an der Fulda 28.2.1712) * Wertheim 7.11.1690, † (ermordet) Venedig 11.3.1735, Sohn des Maximilian Karl Graf, seit 1712 Fürst von Löwenstein-Wertheim-Rochefort, 1656–1718, Statthalter in Mailand, und der Maria Polyxena Gräfin Khuen von Liechtenberg und Bellasi, 1658–1712
Verwandte
- Hessen-Wanfried und -Rheinfels, Wilhelm „der Jüngere“ Landgraf zu <Bruder>, 1671-1731
- Hessen-Wanfried, Friedrich Landgraf von <Bruder>, 1673-1692
- Rakoczy, Charlotta Amelia Fürstin <Schwester>, 1679-1722
- Hohenlohe-Bartenstein, Sophia Leopoldina Gräfin zu <Schwester>, 1681-1724
- Ingenheim, Maria* Anna* Johanna Ludovica Gräfin von <Schwester>, 1685-1764
- Hessen-Eschwege, Christian Landgraf zu <Bruder>, 1689-1755
- Limburg-Styrum, Juliana Elisabetha Anna Louisa* Gräfin zu <Schwester>, 1690-1724
- Bentheim-Steinfurt, Eleonora Bernardina* Francisca Gräfin zu <Schwester>, 1695–1768
Nachweise
Literatur
- Franz, Das Haus Hessen. Ein biographisches Lexikon, Darmstadt 2012, Nr. HR 14, S. 209 f. (Uta Löwenstein)
Bildquelle
Fürstin Christina von Löwenstein, Ölbild, Schloss Kleinheubach (Foto: Fürst von Löwenstein-Wertheim) (beschnitten), in: Franz, Das Haus Hessen, Darmstadt 2012, S. 209
Leben
Aus der Biografie
Christina wurde 1697 Mitglied der Todesangst-Bruderschaft der Essener Jesuiten. 1701 erfolgte ihre Aufschwörung zur Aufnahme in das Damenstift Essen. Die Aufnahme selbst ist zwar nicht belegt, wohl aber ihre Teilnahme am Chordienst 1704–1711 und an den Kapitelsitzungen 1710/11. 1703 sollte Christina auf kaiserlichen Wunsch an Stelle ihrer Schwester Maria Anna ins Stift Thorn (bei Roermond, Provinz Limburg) aufgenommen werden. 1712 heiratete sie Dominicus Marquard Graf (später Fürst) zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort, den Erbauer von Schloss Kleinheubach. Sie gebar ihm sieben Söhne und drei Töchter, starb 1728 im Kindbett und wurde in der Marienkapelle der Wallfahrtskirche zum Engelberg begraben.
Uta Löwenstein
(Text identisch mit: Franz, Das Haus Hessen, S. 210)
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Löwenstein, Christina* Franzisca Polyxena Fürstin zu, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/15955_loewenstein-christina-franzisca-polyxena-fuerstin-zu> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/15955