Herrhausen, Alfred
geboren
30.1.1930 Essen gestorben
30.11.1989 Bad Homburg vor der Höhe Beruf
Bankier Titel
Dr. rer. pol. GND-Explorer
118927523Wirken
Werdegang
- Besuch der Oberrealschule in Essen und ab 1942 der NS-Begabtenschule in Feldafing, Abitur in Essen
- Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Köln
- 1952-1955 Direktionsassistent bei der Ruhrgas AG
- 1955 Promotion
- 1956 Handlungsbevollmächtigter, 1967 Vorstandsmitglied der Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen (VEW)
- 1956-1968 Lehrbeauftragter an der Sozialakademie Dortmund
- 1970 stellvertretendes Vorstandsmitglied bei der Deutschen Bank
- ab 1978 Senatsmitglied und ab 1984 Schatzmeister der Max-Planck-Gesellschaft
- 1983 Mitbegründer und Mitdirektor der Universität Witten/Herdecke
- 1985 Vorstandssprecher der Deutschen Bank
- 30.11.1989 Opfer eines Sprengstoffattentats der Roten Armee Fraktion
Lebensorte
Essen; Feldafing; Frankfurt am Main
Familie
Vater
Herrhausen, Karl, Vermessungstechniker
Partner
- N.N., Heirat 1955, geschieden, aus Dortmund
- Baumgartner, Waltraud, * 1943, Heirat 1977, Ärztin, Abgeordnete
Nachweise
Quellen
Literatur
- Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 321 f. (Reinhard Frost)
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 307, Nr. 1725
- Friederike Sattler, Herrhausen. Banker, Querdenker, Global Player, München 2019
Siehe auch
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Quellen und Materialien
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Herrhausen, Alfred, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/15866_herrhausen-alfred> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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