Löwenstein-Wertheim, Dorothea Marie Gräfin von

 
geboren
30.12.1738 Ypern (heute Belgien)
gestorben
26.9.1799 Wertheim am Main
Beruf
GND-Explorer
1179421051

Andere Namen

Geburtsname

Hessen-Philippsthal-Barchfeld, Dorothea Marie%Prinzessin von

Weitere Namen

Hessen-Philippsthal-Barchfeld, Dorothea Maria%Prinzessin von

Wirken

Werdegang

  • jüngste Tochter Landgraf Wilhelms von Hessen-Philippsthal-Barchfeld und Charlotte Wilhelmine
  • 1764, kurz nach dem Übersiedeln der Fürstenfamilie nach Barchfeld, Heirat mit Graf Johann Carl Ludwig zu Löwenstein-Wertheim-Virneburg, britisch-hannoverschem Genralmajor
  • von zwölf Kindern erreichten nur drei Töchter und vier Söhne das Erwachsenenalter
  • 1799 Tod Dorotheas in Wertheim zu Beginn der Umwälzungen, die durch die Französische Revolution ausgelöst wurden: 1803 verlor Graf Johann Carl durch den Reichsdeputationshauptschluss die Grafschaft Virneburg und bekam als Entschädigung das kurmainzische Amt Freudenberg, als Entschädigung für die nachfolgende Mediatisierung wurde er Fürst von Löwenstein-Wertheim-Freudenberg

Familie

Vater

Hessen-Philippsthal-Barchfeld, Wilhelm Landgraf von, * Philippsthal (Werra) 1.4.1692, † Breda 13.5.1761

Mutter

Partner

Löwenstein-Wertheim-Virneburg, Johann Carl Ludwig Graf zu, GND, (⚭ Schloss Wilhelmsburg bei Barchfeld 6.7.1764) * Wertheim 19.1.1740, † Wertheim 16.2.1816, Sohn des Johann Ludwig Vollrath Graf zu Löwenstein-Wertheim-Virneburg, GND, 1705–1796, und der Friederike Charlotte Gräfin von Erbach-Erbach, 1722–1786

Verwandte

Nachweise

Literatur

Bildquelle

Gräfin Dorothea Marie zu Löwenstein-Wertheim, Ölbild, Museumslandschaft Hessen Kassel, Kassel LM 1955/135 (Foto: M 40560) (beschnitten), in: Franz, Das Haus Hessen, Darmstadt 2012, S. 244

Leben

Aus der Biografie

Die jüngste Tochter des Landgrafen Wilhelm von Hessen-Philippsthal-Barchfeld wurde 1764, kurz nach der Übersiedlung der Familie nach Barchfeld, mit dem zwei Jahre älteren britisch-hannoverschen Generalmajor Johann Carl Ludwig zu Löwenstein-Wertheim vermählt. Von den nahezu im Jahresrhythmus geborenen zwölf Kindern der Ehe erreichten nur drei Mädchen und vier Söhne das Erwachsenenalter. Gräfin Dorothea starb zu Beginn der von der Französischen Revolution ausgelösten Umwälzungen 1799 in Wertheim. Graf Johann Karl erhielt für den Verlust der linksrheinischen Grafschaft Virneburg durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 das kurmainzische Amt Freudenberg. Entschädigung für die nachfolgende Mediatisierung war die Erhebung zum Fürsten von Löwenstein-Wertheim-Freudenberg durch den Bayern-König Maximilian I. 1812, ein Titel, den bereits drei Jahre später der älteste überlebende Sohn und Erbe Georg (1775–1855) übernahm. Andrea Pühringer (Text identisch mit: Franz, Das Haus Hessen, S. 243 f.)

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Löwenstein-Wertheim, Dorothea Marie Gräfin von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/14143_loewenstein-wertheim-dorothea-marie-graefin-von> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/14143