Cohausen, Karl August* von

 
geboren
17.4.1812 Rom
gestorben
2.12.1894 Wiesbaden
Beruf
Offizier, Archäologe, Konservator
Konfession
katholisch
GND-Explorer
116627824

Wirken

Werdegang

  • Jugend in Heidelberg und Mannheim, 1827 Gymnasium Trier, dort 1831 Abitur
  • 1831 preuß. Militär, 1833 Offizier
  • 1841 2. Direktor der Steingutfabrik Villeroy & Bloch in Mettlach
  • 1848 wieder Offizier, 1871 als Oberst i.R.
  • 1871 Konservator der Altertümer im Regierungsbezirk Wiesbaden
  • ab 1874 gleichzeitig Mitglied des Verwaltungsrats des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz
  • ab 1885 Mitglied des Verwaltungsrats des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg.

Lebensorte

Heidelberg; Mannheim; Trier

Familie

Vater

Cohausen, Salentin von, * Koblenz 25.11.1782, † Weinheim an der Bergstraße 1.10.1864, französischer Directeur des estafettes in Rom, dann Königlich Preußischer Landrat in Saarburg, Adelsstand 1792, Sohn des Karl Caspar Cohausen, 1741–1806, Kurtrierischer Geheimer Rat und Hofgerichtsdirektor, Enkel des Salentin Ernst Eugen Cohausen, 1703–1779, Dr. med., Geheimer Rat, und der Augustina Elisabeth von Umbscheiden

Mutter

Leoprechting, Amalia Anna Freiin von, 1793–1879, Tochter des Joseph Freiherr von Leoprechting, † 1811, Kammerpräsident und Wirklicher Geheimer Rat in Heidelberg, und der Catharina Antonie Freiin von Oberndorff

Partner

Cohausen, Clothilde von, 1813–1898, Heirat Mettlach 1841, Cousine

Verwandte

  • Cohausen, Carl Maria Theodor von <Sohn>, * Trier 6.7.1847, Dr. med., verheiratet Wiesbaden 26.1.1880 mit Annette Freiin von Wolf, * Odessa 4.7.1858
  • Klitzing, Maria Franziska Rosalia Josephine Gertrude Emalie Klothilde, geb. von Cohausen <Tochter>, * Saarlouis 16.10.1849, verheiratet Wiesbaden 17.8.1893 mit Moriz Kuno von Klitzing, * Magdeburg 3.8.1844, Königlicher Rittmeister a.D.

Nachweise

Quellen

Literatur

Bildquelle

UnknownUnknown author, Karl August von Cohausen 2, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Cohausen, Karl August* von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/13112_cohausen-karl-august-von> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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