Schmitthenner, Friedrich* Jakob

Schmitthenner, Friedrich* Jakob
Wirken
Werdegang
- 1813 stud. med., phil. et theol. an den Universitäten Marburg und Gießen
- 1815 Rektor in Dierdorf
- 1816 Pfarrer in Dreifelden
- 1819 Prorektor in Dillenburg
- 1827 Prorektor in Wiesbaden
- 1828 Seminardirektor und Schulinspektor in Idstein, Promotion zum Dr. phil. an der Universität Gießen und 29.9.1828 Berufung zum ordentlichen Professor der Geschichte an der Universität Gießen
- 1830 Mitglied des Oberschulrats in Gießen
- 30.8.1832 Mitglied des Oberschulrats in Darmstadt
- 1835 Professor der Staats- und Kameralwissenschaften an der Universität Gießen
- 1835 Geheimer Regierungsrat
- 1836/37 Rektor der Universität Gießen
- Dr. jur. h.c. an der Universität Gießen
- 4.12.1841-1847 im 9.-10. Landtag als Abgeordneter der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtum Hessen in Darmstadt für den Wahlbezirk Stadt Gießen
Funktion
- Gießen, Universität, Rektor, 1836/37
- Hessen, Großherzogtum, 09. Landtag, 2. Kammer, Mitglied, 1841-1842
- Hessen, Großherzogtum, 10. Landtag, 2. Kammer, Mitglied, 1844-1847
Akademische Qualifikation
- 1828 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Gießen
Akademische Vita
- Gießen, Universität / / Geschichte / Professor / 1828
- Gießen, Universität / / Staats- und Kameralwissenschaften / Professor / 1835
Akademische Ämter
1836/1837 Rektor der Universität Gießen
Lebensorte
Marburg; Gießen; Dierdorf
Familie
Vater
Schmitthenner, Johann David Jakob, 1769–1835, Pfarrer in Dierdorf, Oberdries und Urbach (Westerwald), Sohn des Johann Jakob Schmitthenner, 1731–1802, Pfarrer am Schloss in Neuwied und Überhonnefeld, und der Katharina Margarethe Becker, 1739–1809
Mutter
N.N., Catarina
Partner
Canstein, Christiane Friederike Amalie Freiin von
Nachweise
Quellen
- Staatsarchiv Darmstadt, BK, G 32
- HStAD Bestand G 18 Nr. 153/14
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 32, Leipzig 1891, S. 48-50 (Edward Schröder)
- Neue deutsche Biographie, Bd. 23, Berlin 2007, S. 245 f. (Martin Otto)
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 786
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 338
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 713, Nr. 3906
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 233
- Haupt/Lehnert, Chronik der Universität Gießen von 1607–1907, Gießen 1907, S. [91]
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 797. - Original: Staatsarchiv Darmstadt
Siehe auch
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Quellen und Materialien
Extern
Biografische Angebote
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- Hess. Abgeordnete = Hessische Parlamentarismusgeschichte – Abgeordnete: Öffnet in neuem Fenster
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schmitthenner, Friedrich* Jakob, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/12616_schmitthenner-friedrich-jakob> (aufgerufen am 27.11.2025)
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