Seifarth, Ferdinand
geboren
31.5.1818 Sundhausen (bei Gotha) gestorben
17.5.1901 Rotenburg an der Fulda Beruf
Ökonom, Abgeordneter Konfession
evangelisch GND-Explorer
1193599202Andere Namen
Weitere Namen
Seyfarth, Ferdinand
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Gotha
- 1843-1879 Ökonom auf der Friedrichshütte, später Rentner
- wohnhaft im Schloss Rotenburg
- 1880 als Gegenkandidat zu Carl Friedrich Otto mit 1.307 von 1.669 Stimmen zum Abgeordneten des Kommunallandtages gewählt
- 1880/81 Vorsitzender des landwirtschaftlichen Kreisvereins Rotenburg
- 1881-1885 als Abgeordneter der Landgemeinden des Kreises Rotenburg Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Kassel, dort 1881-1882 Mitglied des Legitimationsprüfungsausschusses, 1884-1885 Mitglied des Hauptausschusses
- 1882-1896 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Kassel 6 (Rotenburg, Hersfeld) (konservativ), 1895 krankheitsbedingt nicht eingetreten, 1896 ausgeschieden
- Oktober 1884-Februar 1890 Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Kassel 6: Hersfeld, Hünfeld, Rotenburg (Konservative Partei)
- 1890 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Kassel 6: Hersfeld, Hünfeld, Rotenburg (Konservative Partei)
Funktion
- Kassel, Regierungsbezirk, Kommunallandtag, Mitglied, 1881-1885
- Preußen, Abgeordnetenhaus, Mitglied, 1882-1896
- Deutschland, Kaiserreich, Reichstag, Mitglied, 1884-1890
Lebensorte
Gotha; Rotenburg an der Fulda
Familie
Vater
Seifarth, Johann August, Pfarrer
Mutter
Otto, Elise
Partner
Hohmann, Caroline, * 1825, † Gotha, evangelisch
Nachweise
Quellen
- HStAM Bestand 150 Nr. 325
- HStAM Bestand 907 Nr. 5737 (Rotenburg a. d. Fulda, Sterbenebenregister, 1901, Nr. 29)
Literatur
- Haunfelder, Die konservativen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2010, S. 252
- Pelda, Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933, Marburg 1999, S. 196
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 355
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 1, Marburg 1989, S. 346, 352, 355, 1043
- Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918, Düsseldorf 1988, Nr. 2184
Siehe auch
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Quellen und Materialien
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Seifarth, Ferdinand, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/12586_seifarth-ferdinand> (aufgerufen am 25.11.2025)
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