Hachenburger, Herz Hähnle

• Violinenunterricht durch den Vater
• Kompositionsunterricht durch Georg Joseph Vogler
• Gründete mit Freunden und Verwandten das „Herzsche Quartett“, das er später zu einem Orchester aus 36-40 Musikern erweiterte.
• spielte mit seinem Orchester in Darmstadt, Frankfurt am Main und Bad Schwalbach (damals Langenschwalbach) zum Tanz auf, spielte aber auch bei Hofbällen und großen Festlichkeiten in Darmstadt

Hachenburger, Hähnle, * um 1746, gest. 30.7.1826

• Hachenburger, Samuel <Onkel>, * um 1740, gest. 12.1.1786
• Hachenburger, Moses <Bruder>
• Hachenburger, Sekki <Sohn>, * Darmstadt 6.10.1804 (1814?), gest. 6.6.1873, Musiker und Fotograf
• Hachenburger, Ludwig <Sohn>, * 25.8.1823, gest. 3.9.1879, 1854 Auswanderung nach Amerika, bei seindem Tod Cellist der New Yorker Philharmoniker
• Hachenburger, Hähnle Herz <Sohn>, * 9.1.1828, gest. 25.7.1874, ab 1856 als Violinist Mitglied der Hofkapelle

• HStAD Bestand S 1

• Eckhart G. Franz/Peter Engels, Herz Hähnle Hachenburger (1787–1851). Der „Darmstädter Strauß“ und sein „Herz-Quartett“., in: Battenberg/Engels/Lange (Hrsg.), Juden als Darmstädter Bürger, Neuausgabe, Wiesbaden 2019, S. 274-279
• Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 340 f. (Peter Engels)
• Paul Arnsberg, Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang, Untergang, Neubeginn, Bd. 3: Bilder, Dokumente, Darmstadt 1973, S. 37 f.
• Sonderbeilage des Darmstädter Echo 1965

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle

„Hachenburger, Herz Hähnle, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/1244_hachenburger-herz-haehnle> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/1244