Guther, Max
geboren
12.2.1909 Neu-Ulm gestorben
19.6.1991 Darmstadt Beruf
Architekt, Stadtplaner, Hochschullehrer GND-Explorer
1024877736
Guther, Max
Wirken
Werdegang
- Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Stuttgart
- 1933-1934 Tätigkeit als selbstständiger Architekt in Stuttgart und Colmar
- 1934-1940 freie Mitarbeit im Büro von Konstanty Gutschow in Hamburg
- 1940-7.1944 Marinesoldat im Zweiten Weltkrieg
- 1945-1947 Stadtbaurat in Wismar
- 1947-1954 Stadtbaurat in Ulm
- Herbst 1954 Berufung zum ordentlichen Professor für Städtebau und Siedlungswesen an der Technischen Hochschule Darmstadt
- 1950er-Jahre Initiator des Städtebaukolloquiums
- 1957 Gewinnung des bekannten Stadtplaners Ernst May als Honorarprofessor für die Technische Hochschule Darmstadt
- 1962 Auszeichnung mit dem Menelikorden Kaiser Haile Selassie von Äthiopien
- 1969 Mitgründer des „Verbandes Deutscher Planer“
- 1969-1970 Direktoriumsmitglied der Technischen Hochschule Darmstadt
- 1970 Mitgründer der „Fachgruppe Stadt“
- 1971 Gewinnung von Thomas Sieverts für die neu eingerichtete Professur Städtebau II.
- 1971-1991 Mitglied der Akademie der Künste
- ab 1972 Gründungsvorsitzender der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplaner (SRL)
- 1974 Erhalt der „Johann-Heinrich-Merck-Ehrung der Stadt Darmstadt“
- 1974 Umfirmierung seines langjährigen Büros für Städtebau und Stadtplanung von „Planungsbüro Guther und Stracke“ in „StadtBauPlan“
- 1975 Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes
- 1982 Ehrendoktor der Technischen Universität München
Netzwerk
Lebensorte
Stuttgart; Colmar; Darmstadt
Siehe auch
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Quellen und Materialien
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Guther, Max, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/1230_guther-max> (aufgerufen am 25.11.2025)
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