Dörnberg, Johann Caspar Freiherr von

 
geboren
17.5.1689 Hausen
gestorben
6.2.1734 Thomary (Schweden)
Beruf
Jurist, Minister, Comitialgesandter
Konfession
evangelisch
GND-Explorer
13569681X

Wirken

Werdegang

  • Studium an den Universitäten Marburg, Halle an der Saale, Basel und Paris
  • 6.6.1711 Fürstlich Hessen-Kasselischer Kammerjunker und Regierungs-Assessor
  • 9.7.1718 Regierungsrat in Kassel mit Bestallung vom 1715 und Rang vor dem Regierungsrat von Wallenstein
  • 10.10.1720-16.7.1727 Comitialgesandter für Kassel in Regensburg
  • 10.10.1720-1729 Comitialgesandter auch für Schaumburg-Lippe
  • 1728/29 Hessen-Kasselischer Gesandter nach Paris und Soisson
  • 1729 Besoldung als Geheimer Rat
  • 23.3./3.4.1731 Königlich-Schwedischer und Fürstlich Hessischer Regierungspräsident in Kassel
  • erhält 2.10.1732 eine schwedische Zulage von 500 fl. monatlich an Stelle von Verschuer
  • 2./20.4.1735 erhalten seine fünf Kinder eine Gnadenpension

Lebensorte

Marburg; Halle an der Saale; Basel; Paris; Kassel; Regensburg

Familie

Vater

Mutter

Partner

Heyden zum Bruch, Sophie Charlotte Maria Freiin von, 1696–1758

Verwandte

  • Dörnberg, Carl Sigismund Freiherr von <Sohn>, 1718–1778, 2. Erbküchenmeister von Hessen
  • Dörnberg, Wolfgang Pandolphus Ferdinand Freiherr von <Sohn>, 1724–1793
  • Willisen, Karl von <Schwiegersohn>, 1716–1760, Königlich-Preußischer Präsident der Kriegs- und Domänenkammer in Halberstadt

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Dörnberg, Johann Caspar Freiherr von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/1072_doernberg-johann-caspar-freiherr-von> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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