Dietzel, Carl

 
geboren
7.1.1829 Hanau
gestorben
3.8.1884 Frankfurt am Main
Beruf
Staatswissenschaftler, Volkswirt, Professor
Titel
Prof. Dr. phil.
GND-Explorer
116117095

Andere Namen

Weitere Namen

Dietzel, Karl August

Wirken

Werdegang

  • 7.1853 Promotion zum Dr. phil. in Heidelberg
  • Herbst 1855 Habilitation in Heidelberg für Staatswissenschaften
  • 1858-1861 Privatdozent in Bonn
  • 1861 wieder Privatdozent in Heidelberg
  • Sommer 1863 außerordentlicher Professor der Staatswissenschaften an der Universität Heidelberg
  • 1864-1865 zugleich am Polytechnikum in Karlsruhe
  • Februar 1867 erfolglose Kandidatur für den Reichstag des Norddeutschen Bundes für den Wahlkreis Kassel 7: Fulda, Schlüchtern, Gersfeld (Konservative Partei)
  • 8.7. zum 1.10.1867 ordentlicher Professor der Staatswissenschaften an der Universität Marburg
  • 1868-1872 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, zunächst für den Wahlkreis Kassel 5 (Eschwege, Schmalkalden, Ortschaft Kaulsdorf), ab 1870 für den Wahlkreis Kassel 4 (Kassel, Witzenhausen) (nationalliberal)
  • Sommersemester 1869 und 1870 zu Vorlesungen an der Gewerbeakademie in Berlin beurlaubt
  • 16.1.1882 disziplinarische Warnung durch den Kultusminister wegen Vernachlässigung seiner Dienstpflichten in Marburg
  • 13.12.1882 nach weiteren Beschwerden Androhung der Disziplinaruntersuchung
  • 24.10.1883 Urlaub „zur Wiederherstellung seiner Gesundheit“
  • Sommersemester Verlängerung des Urlaubs
  • Gegner der Kathedersozialisten

Funktion

  • Preußen, Abgeordnetenhaus, Mitglied, 1868-1872

Akademische Qualifikation

  • Juli 1853 Promotion zum Dr. phil. in Heidelberg
  • Herbst 1855 Habilitation in Heidelberg für Staatswissenschaften

Akademische Vita

  • Heidelberg, Universität / Philosophische Fakultät / Staatswissenschaften / Privatdozent / 1855-1858
  • Bonn, Universität / Philosophische Fakultät / Staatswissenschaften / Privatdozent / 1858-1861
  • Heidelberg, Universität / Philosophische Fakultät / Staatswissenschaften / Privatdozent / 1861
  • Heidelberg, Universität / Philosophische Fakultät / Staatswissenschaften / außerordentlicher Professor / Sommer 1863
  • Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Staatswissenschaften / ordentlicher Professor / 1867-1884

Lebensorte

Heidelberg; Bonn; Karlsruhe; Marburg; Berlin

Familie

Vater

Dietzel, Fedor, Bijouteriefabrikant

Mutter

Mössinger, Amalie

Partner

, unverheiratet

Nachweise

Quellen

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Dietzel, Carl, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/10573_dietzel-carl> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/10573